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28.08.2017 | (rsn) - Einen Tag nachdem Sunweb Warren Barguil aus der Vuelta nahm, weil sich der Bergkönig der vergangenen Tour de France nicht der Team-Disziplin gebeugt hatte, zeigte die Mannschaft Geschlossenheit. Die Equipe führte Wilco Kelderman vorbildlich zum Schlussanstieg der 9. Etappe von Orihuela nach Cumbre del Sol (176,3 km), wo er schließlich auf Platz vier landete.
"Ich habe das Gefühl, dass meine Beine von Tag zu Tag besser werden. Meine Teamkollegen brachten mich gut zum Schlussanstieg. Dann hieß es volles Tempo bis nach oben. Meine Beine waren gut genug für Rang vier. Es ist auch schön zu sehen, dass mein Teamkollege Sam Oomen so dicht hinter mir als Achter ins Ziel kam", freute sich Kelderman.
Nach einem schnellen Start zu Beginn der 9. Etappe hatte sich eine zehnköpfige Spitzengruppe gebildet, der aber nie mehr als drei Minuten Vorsprung zugestanden wurde. Sechs Kilometer vor dem Ziel waren auch die letzten Ausreißer eingefangen und die Positionskämpfe für die beste Ausgangsposition begannen. Kelderman hatte noch sechs Team-Kollegen um sich, die ihn mit hohem Tempo in den letzten Berg führten.
Als sich dort die Favoriten für die Gesamtwertung beharkten, hielt der Niederländer mit. Am Ende besaß Kelderman noch die Kraft, um Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin), Alberto Contador (Trek-Segafredo) und Davide de la Cruz (Quick-Step Floors) hinter sich zu lassen, um mit acht Sekunden Rückstand auf Tagessieger Chris Froome (Sky) auf Platz vier zu sprinten.
In der Gesamtwertung rückte Kelderman von Platz 12 auf 11 vor mit 2:31 Minuten auf Froome, dem Mann im Roten Trikot. Oomen verbesserte sich dank seines achten Platzes sogar von Rang 16 auf 12 (+03:04).
"Unser Hauptziel heute war, Kelderman in einer guten Position am Berg abzuliefern. Die Jungs haben einen perfekten Job gemacht. Sie haben nicht nur Wilco sondern auch Sam gut platziert", war Marc Reef, Sunwebs Sportliche Leiter, mit der Reaktion seiner Mannschaft nach der Barguil-Suspendierung sehr zufrieden.
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