--> -->
11.08.2017 | (rsn) - Das niederländische Team Boels-Dolmans hat seinen Titel beim WorldTour-Teamzeitfahren im schwedischen Vargarda verteidigt. Doch das Sextett um Olympiasiegerin und WorldTour-Spitzenreiterin Anna van der Breggen musste sich auf dem 42,5 Kilometer langen Kurs rund 50 Kilometer östlich von Göteborg strecken, um sich vor dem deutschen Team Cervélo-Bigla zu behaupten. Lediglich 12,7 Sekunden trennten die beiden Mannschaften am Ende. Platz drei ging an die zweite deutsche Equipe, Canyon-SRAM, die 50,8 Sekunden Rückstand mit ins Ziel brachte.
Schon im Vorjahr war die Cervélo-Bigla-Mannschaft am nächsten an Boels-Dolmans herangekommen. Damals aber fehlten noch 36 Sekunden zur Bestzeit - und diesmal schien das Sextett in Weiß-Blau nominell ohne Stephanie Pohl und die abgewanderte Joelle Numainville eigentlich schwächer besetzt zu sein. "Wir sind sehr glücklich", erklärte der südafrikanische Kopf des Teams Ashleigh Moolman-Pasio. "Wir wussten, dass uns Stephanie fehlt, die eine unserer besten Zeitfahrerinnen ist. Aber wir haben ein fantastisches Resultat erzielt und uns selbst überrascht."
Die Lücke, die Pohl und Numainville hinterließen, füllten die Deutsche Clara Koppenburg und die dänische Spitzenreiterin der WorldTour-Nachwuchswertung Cecilie Uttrup Ludwig glänzend aus. "Ich bin super glücklich für Clara, die erstmals auf einem WorldTour-Podium stand", sagte die Siegerin von Gent-Wevelgem, Lotta Lepistö. Koppenburg, die im Vorjahr noch als Reservistin zuschauen musste, als ihre Teamkolleginnen mit Rang zwei überraschten, spielte diesmal eine wichtige Rolle, bis sie ihre Teamkolleginnen rund acht Kilometer vor dem Ziel davonziehen ließ.
Letztlich war es ihre Landsfrau Lisa Klein, die das Team ins Ziel führte - und das sogar mit ein paar Metern Vorsprung auf Lepistö, Moolman-Pasio sowie Uttrup Ludwig. Die Deutsche Meisterin scheint sich weiterhin in Top-Form zu befinden und empfahl sich für ein Top-Resultat im Straßenrennen am Sonntag.
In 52:51,8 Minuten setzte Cervélo-Bigla zunächst die Bestzeit - mit dem Wissen allerdings, dass noch fünf Teams kommen sollten und Boels-Dolmans an den beiden Zwischenzeiten nach 16,4 beziehungsweise 31,9 Kilometern jeweils schneller war. Am ersten Messpunkt, bis zu dem deutlich spürbarer Rückenwind die Fahrerinnen nach Herrljunga getragen hatte, lagen die Niederländerinnen vier Sekunden vor Cervélo-Bigla und 13 Sekunden vor Canyon-SRAM an der Spitze. Nach dem Rückweg nach Vargarda standen 19 Sekunden Vorsprung auf Cervélo-Bigla sowie 41 Sekunden auf Canyon-SRAM auf der Uhr.
Auf der auch im Straßenrennen am Sonntag zu absolvierenden, elf Kilometer langen Schlussrunde im Südosten Vargardas über einen kurzen Anstieg holte Cervélo-Bigla dann sogar noch sechs Sekunden auf und zwang die Niederländerinnen von Boels-Dolmans, bis zum Schluss alles zu geben.
Platz vier ging in Vargarda an das bei den Frauen mit niederländischer Lizenz ausgestattete Team Sunweb um die Deutsche Liane Lippert. Sie verloren gegenüber Boels-Dolmans 1:23,4 Minuten und waren somit 45 Sekunden schneller als die Fünfplatzierten von Wiggle-High5. Bis Cervélo-Bigla den Reigen der Top-Teams einläutete, hatte lange Zeit das dänische Team VeloConcept um Ex-Zeitfahr-Weltmeisterin Linda Villumsen die Bestzeit gehalten. Sie wurden schließlich mit 2:22,8 Minuten Rückstand Sechste. Auf den Plätzen neun und zehn fuhren die Teams Hitec Products und BTC City Ljubljana der beiden Deutschen Charlotte Becker und Corinna Lechner. Romy Kasper und ihre Alé Cipollini-Equipe kam auf Rang 14.
Ergebnis:
1. Boels-Dolmans 52:39,1 Minuten
2. Cervélo-Bigla + 0:12,7
3. Canyon-SRAM + 0:50,8
4. Sunweb + 1:23,4
5. Wiggle-High5 + 2:08,2
6. VeloConcept + 2:22,3
7. WM3 Pro Cycling + 2:25,8
8. FDJ Nouvelle Aquitaine + 2:33,3
9. Hitec Products + 3:05,6
10. BTC City Ljubljana + 3:08,4
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Nach der bitteren Niederlage zum Vuelta-Auftakt haben sich Marianne Vos und ihre Team Visma – Lease a Bike auf der 2. Etappe der Spanien-Rundfahrt schadlos gehalten. Die 37-jährie Niederl
(rsn) - Marianne Vos hat die 2. Etappe der Vuelta Feminina (2.WWT) gewonnen. Nachdem zwei Fahrerinnen ihres Teams Visma - Lease a Bike zum Auftakt beim Mannschaftszeitfahren von Barcelona den Start oh
(rsn) – Das deutsche Team Canyon – SRAM – zondarcrypto konnte zum Auftakt der Vuelta Femenina (2.UWT) einen Achtungserfolg im Mannschaftszeitfahren von Barcelona einfahren. Über die 8,1 Kilomet
(rsn) – Das mit den beiden Topstars Marianne Vos und Pauline Ferrand-Prevot in die 11. Vuelta Femenina (2.WWT) gestartete Team Visma – Lease a Bike musste gleich zum Auftakt einen herben Rückschl
(rsn) – Lidl – Trek hat wie bereits im vergangenen Jahr den Auftakt der Vuelta Espana Femenina (2.WWT) für sich entschieden. Das von der mehrmaligen Weltmeisterin Ellen van Dijk angeführte US-Te
(rsn)- Zu den Favoritinnen auf den Gesamtsieg bei der Vuelta Espana Femenina gehört die GOAT (Greatest Of All Time), wie Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) fast ehrfürchtig genannt wird, zwar nic
(rsn) - Eine deutschsprachige Fahrerin auf dem Podium war bei den bisherigen zehn Austragungen der Vuelta Femenina eher eine Seltenheit. Zwar konnte Lisa Brennauer, damals im Team von Ceratizit, in de
(rsn) – Zur ersten Grand Tour des Jahres schicken die favorisierten Teams nahezu alle Hochkaräterinnen an den Start der 11. Vuelta Femenina, die sie in ihren Reihen haben. Insbesondere FDJ – Suez
(rsn) – Die Lotto Ladies eröffnen um 12:51 Uhr in Barcelona das 8,1 Kilometer lange Teamzeitfahren zum Auftakt der 11. Vuelta Espana Femenina (2.WWT). Am Start stehen insgesamt 21 Teams, Movistar u
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn) – Vor dem 108. Giro d’Italia wurde gemeldet, dass Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) krank geworden sei. Nachdem er auf der 1. Etappe nur knapp an Mads Pedersen (Lidl – Trek) scheitert
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han