--> -->
27.02.2017 | (rsn) - Der Sieg im Vorjahr bei Kuurne-Brussel-Kuurne bedeutete für Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) so etwas wie der Durchbruch in den Kreis der Klassiker-Aspiranten. Der Belgier verbuchte einen beeindruckenden Solosieg, der selbst Fabian Cancellara alle Ehre gemacht hätte. Entsprechend durfte er dieses Jahr mit der Rückennummer eins nach Kuurne zurückkehren und bewies, dass sein letztjähriger Triumph nicht von ungefähr kam – nur das es dieses Mal nur zu Platz zwei reichte. Zu seinem Pech befand sich in der finalen Gruppe ein gewisser Peter Sagan (Bora hansgrohe). Und der ist schwer zu schlagen – besonders im Sprint.
Unzufrieden zeigte sich der ehemalige Junioren-Weltmeister dennoch nicht mit seinem Klassiker-Auftakt: "Mein Ziel war es, dass Rennen schwer zu machen und im Finale dabei zu sein. Und das habe ich geschafft. Von daher bin ich glücklich wieder auf dem Podium zu sein."
Der Belgier fuhr aufmerksam, schaffte den Sprung in die 19 Fahrer große Gruppe, die durch eine Windstaffel von BMC gebildet wurde, und initiierte schließlich selbst die rennentscheidende Gruppe 32 Kilometer vor dem Ziel. "Ich wollte die Gruppe sprengen. Zuerst sagte ich Oliver Naesen (AG2R), er solle attackieren, aber er machte es nicht gut. Daher verschärfte ich das Tempo und war irgendwann alleine unterwegs", so Stuyven.
Schließlich bekam er noch Begleitung durch Matteo Trentin (Quick-Step Floors), Tiesj Benoot (Lotto Soudal), Luke Rowe (Team Sky) und eben Sagen, was die Nachführarbeit der Verfolgergruppe erschwerte – und die Gruppe schließlich im Sekundenkampf durchkommen ließ.
Im Prinzip machte er alles richtig. Nur im Sprint musste er sich letztendlich Sagan beugen. „Es ist keine Schande, von Sagan geschlagen zu werden“, gab Stuyven zu. „Hinterher denkt man immer, wenn man etwas anders gemacht hätte, wäre man vielleicht der Sieger geworden. Im Nachhinein ist das aber immer leicht zu behaupten“, erzählte der 24-Jährige und fügte pragmatisch an: "Am Ende ist mir auch egal, ob ich Zweiter hinter Sagan, Trentin oder Benoot geworden bin – Zweiter ist Zweiter". Auch, wenn er den Sieg dieses Mal verpasste – sein Potenzial hat er bestätigt.
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E