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30.10.2016 | (rsn) - Toon Aerts gewann in Pont-Chateau (Frankreich) überraschend die Cross-Europameisterschaft. Der Belgier sicherte sich nach einem taktischen Rennen und abschließender langer Soloflucht den Titel vor den Top-Favoriten Mathieu van der Poel (Niederlande) und Wout Van Aert (Belgien).
"Ich werde das Trikot ausgiebig genießen. Es wird toll sein, wenn ich es am Dienstag (beim Koppenbergcross, d.Red.) zum ersten Mal trage. Danach sehe ich, was die weiteren Rennen bringen werden. Auf jeden Fall ist das jetzt schon die beste Saison meines Lebens", freute sich Aerts, der überhaupt erst der zweite Europameister in der Kategorie Elite Männer ist. Titelverteidiger Lars van der Haar (Niederlande) wurde Siebter.
Aerts hatte sich in der achten von 12 Runden (à 2,6 km) absetzen können, als sich die Top-Favoriten in einer noch großen Gruppe gegenseitig belauerten. Dabei wurde der Belgier von seinen Nationalmannschaftskollegen unterstützt, die das Tempo der Verfolger störten.
Van der Poel gewann schließlich mit 45 Sekunden Rückstand den Sprint um Silber gegen Wout Van Aert, der sich später bei Sporza äußerte: "Mein Plan war es, solange wie möglich zu warten. Vielleicht sogar bis zur letzten Kurve. Doch Toons Attacke kam im genau richtigen Moment. Deshalb hat er den Titel gewonnen."
Der einzige deutsche Teilnehmer, Philipp Walsleben (Kleinmachnow), konnte das EM-Rennen nicht beenden.
Endergebnis:
1. Toon Aerts (Belgium) 1:04:16
2. Mathieu van der Poel (Netherlands) +0:45
3 Wout Van Aert (Belgium)
4 Clément Venturini (France)
5 Jens Adams (Belgium)
6 Kevin Pauwels (Belgium)
7 Lars Van Der Haar (Netherlands) +0:49
8 Marcel Wildhaber (Switzerland) +0:55
9 Steve Chainel (France) +1:05
10 Corne Van Kessel (Netherlands) +1:09
11 David Van Der Poel (Netherlands)
12 Twan Van Den Brand (Netherlands)
13 Matthieu Boulo (France )
14 Laurens Sweeck (Belgium) +1:13
15 Martin Haring (Slovakia) +1:15
16 Francis Mourey (France) +1:22
17 Severin Saegesser (Switzerland) +1:45
18 Michael Boros (Czech Republic) +1:55
19 Simon Zahner (Switzerland) +2:14
20 Alois Falenta (France) +2:38
21 Gusty Bausch (Luxembourg)
22 Asier Arregui Dominguez (Spain)
23 Fredrik Haraldseth (Norway)
DNF Stan Godrie (Netherlands)
DNF Thijs Van Amerongen (Netherlands)
DNF Wietse Bosmans (Belgium)
DNF Michael Vanthourenhout (Belgium)
DNF Philipp Walsleben (Germany)
DNF Tim Merlier (Belgium)
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