Bei Tour of Britain Dennis und Dumoulin geschlagen

Martin: "Ich gehöre noch nicht zum alten Eisen"

Foto zu dem Text "Martin:
Tony Martin | Foto: Cor Vos

11.09.2016  |  (rsn) - Unverhofft kommt oft - so bei Tony Martin (Etixx-Quick Step) im gestrigen Einzelzeitfahren der Tour of Britain (2.HC). Auf dem 15 Kilometer langen Kurs von Bristol feierte der Deutsche Zeitfahrmeister in seiner eigentlichen Paradedisziplin gegen starke Konkurrenz seinen ersten internationalen Erfolg seit über einem Jahr.

"Eigentlich hatte ich heute gar nicht mit einem Top-Ergebnis gerechnet, weil die letzten Tage doch sehr anstrengend waren, wir den Führenden in unserer Reihe hatten und ich mich auch nicht geschont hatte. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute zeigen konnte, dass ich doch nicht zum alten Eisen gehöre", schrieb Martin mit einem Augenzwinkern auf seiner Homepage.

Vor allem, dass er mit dem Australier Rohan Dennis (BMC) und dem Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) zwei Spezialisten hinter sich gelassen hatte, die ihm zuletzt den Rang abgelaufen hatten, tat dem dreifachen Zeitfahrweltmeister gut. "Dieser Sieg tut extrem gut für den Kopf. Ich bin wirklich total happy, zumal die Konkurrenz auch wirklich stark war und zudem die ist, mit der auch bei der WM zu rechnen sein wird", so Martin, der drei respektive fünf Sekunden schneller war als seine Widersacher.

Entscheidend für den Sieg war laut Martin auch eine gute Streckenbesichtigung, um mit den regnerischen Bedingungen klar zu kommen. "Es war ein wirklich schöner Kurs, aber der Regen machte die Angelegenheit sehr rutschig und gefährlich, zumal man gerade in den Kurven um jede Sekunde kämpfen musste. Zum Glück wusste ich durch meine Streckenbesichtigung, wo die kniffligen Stellen waren und wie schnell ich dort fahren konnte", erklärte der Etixx-Profi, der mit Blick auf die WM anfügte. "Dieser Sieg gibt mir einen Extra-Motivationsschub."

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