--> -->
22.08.2016 | (rsn) - Wegen des schweren Streckenprofils schwänzen die besten Sprinter der Welt in diesem Jahr die Vuelta a Espagna. Doch Gianni Meersman (Etixx-Quick Step) nahm die Herausforderung an und wurde belohnt. Der ehemalige Gewinner der WorldTour-Rennen Tour de Romandie, Volta a Catalunya und Paris-Nizza entschied die 2. Etappe für sich und feierte damit den ersten Erfolg bei einer GrandTour.
„Dass die Vuelta eine hartes Etappenrennen werden wird, weiß jeder, der sich die Streckenprofile angeschaut hat. Deshalb sind die Topsprinter auch nicht hier. Sie kommen nicht für ein oder zwei Sprintetappen“, erklärt Meersman die Absenz vieler schneller Beine in diesem Jahr. „Aber jeder kann tun und lassen, was er will. Wir sind hier, um das Beste draus zu machen“, begründet er seine Teilnahme, um zufrieden festzustellen: „Ich denke, mit dem Etappensieg sind wir gut gestartet.“
Mit einem festen Plan ist die Etixx-Quickstep-Truppe zur Vuelta angetreten. Meersman: „Was wir vorhaben, haben wir schon vor Wochen überlegt.“ So hatte die Mannschaft auch für die 2. Etappe eine feste Strategie. Meersman: „Die haben wir perfekt umgesetzt.“ Als kurz vor dem Ziel die letzten Ausreißer fast eingefangen waren, tauchte Etixx-Quick Step plötzlich an der Feldspitze auf. Meersman: „Auf den letzten 800 Metern zog zunächst Stybar den Sprint an, 400 Meter vor dem Ziel übernahm Yves Lampaert. Die letzten 200 zog ich dann los.“
Meersman räumt aber auch ein, dass die Vuelta ohne Top-Sprinter wie sein Teamkollege Marcel Kittel einen ganz anderen Charakter annehmen wird, weil die Mannschaften nicht so gezielt auf Massenankünfte hinarbeiten werden. „Ich bin mir nicht sicher, wie anders es werden wird, weil heute immer noch sehr schnell gefahren wurde. Ich denke, es wird genügend Chancen auf Etappensiege geben.“
Den ersten hat er sich schon gesichert.
(rsn) – Ethan Hayter (Soudal – Quick-Step) hat den Prolog der neuen NIBC Tour of Holland (2.1) gewonnen. Der Brite setzte sich bei besonders spezieller Atmosphäre unter Flutlicht im abendlich dun
(rsn) – Nach den Straßen-Welt- und -Europameisterschaften sowie der Gravel-WM steht vom 22. bis 26. Oktober in Chile das nächste Großevent in Nationaltrikots auf dem Programm: Die Bahnrad-Weltmei
(rsn) – Mit dem Abschluss der WorldTour-Saison bei der Tour of Guangxi in China und den letzten ProSeries sowie europäischen .1-Rennen im Jahr 2025 endet am Sonntag auch der Dreijahreszyklus für W
(rsn) – Mauro Vegni hat mit Il Lombardia am Wochenende sein letztes Rennen als Renndirektor des italienischen Veranstalters RCS Sport absolviert. Das bestätigte der 66-jährige Italiener am Wochene
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe hat seinen siebten Neuzugang für die Saison 2026 bekanntgegeben. Wie der deutsche WorldTour-Rennstall am Dienstagmittag mitteilte, wird der Australier Jarrad
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) ist bei der Tour of Guangxi in dieser Woche im Einsatz, obwohl er am vergangenen Wochenende bei Il Lombardia aufgrund von wiederkehrenden Rückenschmerzen a
(rsn) – Während in China in dieser Woche die WorldTour-Saison zu Ende geht und in Italien mit dem Giro del Veneto (Mittwoch) sowie dem Veneto Classic (Sonntag) oder in Japan mit dem Japan Cup (Sonn
(rsn) – Max Kanter (XDS – Astana) hat sich im Massensprint am Ende der 1. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) in China nur dem Franzosen Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) geschlagen geben müsse
(rsn) – Kathrin Schweinberger (Human Powered Health) hat am New City Park auf der chinesischen Insel Chongming Island vor den Toren von Shanghai nach der Auftaktetappe der Tour of Chongming Island (
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st