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28.07.2016 | (rsn) - Der 1. August naht, und damit auch die Öffnung des Transferfensters: Ab dann dürfen Teams Neuverpflichtungen für die Saison 2017 tätigen. Doch auch wenn es vorher nicht erlaubt ist, so darf man diejenigen getrost als naiv bezeichnen, die glauben, das Job-Karussell drehe sich nicht längst mit Hochgeschwindigkeit. Der 1. August ist daher viel mehr der Termin, an dem die ersten Bekanntmachungen längst abgeschlossener Deals erwartet werden.
Dann werden wir nach und nach erfahren, was in der Gerüchteküche verkocht ist und was es zum Festmahl schafft. Doch bis dahin bleibt nur eines: Die Rezepte genau studieren und alle Zutaten stets unter Beobachtung halten.
Dass John Degenkolb Giant-Alpecin den Rücken kehrt, ist seit Wochen bestätigt. Seinen neuen Rennstall hat er, entsprechend des UCI-Reglements, zwar noch nicht bekanntgegeben, doch sein Wechsel zu Trek-Segafredo gilt als offenes Geheimnis. Und auch Alberto Contador soll sich nach der Auflösung des Tinkoff-Teams der Equipe aus den USA anschließen, während sein jetziger Teamkollege Peter Sagan wohl zu Bora-Hansgrohe geht.
Der deutsche ProContinental-Rennstall will in die WorldTour und soll angeblich auch Tony Martin an der Angel haben - was passen würde, weil Sagan wohl Specialized als Radhersteller mitbringt, mit dem auch Martin bislang gearbeitet hat. Für Martin aber gibt es neben dem Verbleib bei Etixx-Quick-Step noch weitere Optionen - auch ein Wechsel zu Katusha scheint denkbar und in Belgien bringt man ihn sogar mit Movistar in Verbindung, beides von Canyon ausgestattete Teams.
Das alles ist nicht gerade frisch in der Gerüchteküche eingetroffen, sondern brodelt seit Wochen im Kochtopf vor sich hin. Doch radsport-news.com hat ein paar andere neue Zutaten vom Gemüsemarkt abgeholt:
Vincenzo Nibali: Wie Cycling Weekly und Cyclingnews übereinstimmend berichten, soll Nibali in sechs Tagen als Kapitän des neuen Bahrain Cycling Teams vorgestellt werden.
Philippe Gilbert: Der Ex-Weltmeister scheint auf dem Sprung zu Etixx-Quick-Step zu sein, um dort die Klassikerriege weiter zu verstärken und vor allem weiter in Richtung Ardennen zu verschieben.
Diego Rosa: Wenn es bei der Tour einen Mann gab, der als Helfer am Berg der Konkurrenz richtig weh tat und nicht zum Team Sky gehörte, dann war es der 27-jährige Italiener von Astana. Deshalb will ihn Dave Brailsford nun wohl verpflichten, wie britische Medien spekulieren.
Nicolas Roche: Der Ire, der in diesem Jahr nicht zum Tour-Aufgebot von Sky gehörte, wird mit BMC in Verbindung gebracht. Er könnte Richie Porte folgen und für das US-Team im nächsten Jahr den Edelhelfer des Australiers spielen, wenn der seinen zweiten Versuch startet, die Tour zu gewinnen.
Leopold König: Der Durchbruch bei Sky ist nicht gelungen. So muss leider das Fazit nach anderthalb Jahren bei der britischen Equipe lauten. Königs bestes Jahr war 2014 bei NetApp-Endura, und dahin könnte sein Weg nun auch zurückführen: Bora-Hansgrohe.
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