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04.11.2025 | (rsn) – Wenn man in zwei Bereichen besonders talentiert ist, hat man oft die Qual die Wahl. Offenbar hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), dreifacher Cross-Weltmeister (2016, 2017 und 2018) und zehnfacher Tour-Etappensieger nun aber entschieden, wie er die Schwerpunkte für die Saison 2026 und vor allem die kommenden Wintermonate legen möchte.
Am Rande eines Abschiedsrennens für Tim Declercq (ehemals Lidl – Trek) verriet der Belgier Het Laatste Nieuws seine Pläne für die kommenden Monate. Nach einer vierwöchigen Off-Season konzentriere er sich nun peu à peu auf die neue Straßensaison.
Dabei ließ er noch im Raum stehen, wann und ob er im Rahmen der Saisonvorbereitung 2026 auch eine kleine 'Cross-Saison' einbauen wird und wie viele Rennen diese umfassen könnte. "Dazu habe ich noch keine Ahnung. Erst in den letzten Wochen habe ich angefangen, vorsichtig zu trainieren. Die eigentliche Vorbereitung wird erst in etwa zehn Tagen beginnen. Ich werde abwarten, wie es sich dann anfühlt, einen realistischen Plan zu erstellen", meinte Van Aert vage. “
"Es muss zu meiner Vorbereitung auf die Straßensaison passen. So sehr ich Cyclocross auch liebe, bin ich immer noch super ehrgeizig für die Klassiker. Dem muss Cross im Moment ein bisschen weichen“, so der 31-Jährige weiter, der sich von einer strapaziösen Straßensaison mit 65 Renntagen erholen musste.
Auch im vergangenen Cross-Winter war van Aert, ähnlich wie sein Dauerrivale Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceunick), erst verspätet am 27. Dezember 2025 beim Exact Cross in Loenhout in die Saison eingestiegen. Danach konnte er den Winter mit zwei Siegen (Dendermonde und Gullegem) sowie als Vize-Weltmeister hinter van der Poel abschließen.
Abschließend ließ sich der diesjährige Sieger der Tour-Schlussetappe auf den Champs-Élysées noch ein Statement zur kommenden Tour de France 2026 entlocken: "Ob mir der Streckenverlauf gefällt? Ja und nein. Es gibt nicht allzu viele Etappen, die mich hundertprozentig ansprechen. Ein paar für Ausreißer, aber das ist nie sicher. Also nein, es ist nicht ganz ein Kurs für mich. Aber mein Ziel ist es, nächstes Jahr wieder hundertprozentig da zu sein, und dann kann ich auf jedem Kurs etwas zeigen. Dafür werde ich arbeiten“, zeigte er sich zuversichtlich, dass die Form bei der Tour wieder passen wird.
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