--> -->
18.10.2024 | (rsn) – Der Freitagabend der Bahn-Weltmeisterschaften in Kopenhagen wurde von großen Momenten geprägt. Zuerst feierte Harrie Lavreysen aus den Niederlanden seinen Premierentitel im 1.000-Meter-Zeitfahren. Für den Bahnsuperstar war es das insgesamt 15. Regenbogentrikot; ein neuer Rekord. Dann stellte der Italiener Jonathan Milan einen neuen Weltrekord in der Einerverfolgung auf. Im Finale bezwang er den jungen Briten Josh Charlton.
"Dieser Titel war ein großes Ziel in dieser Saison", schilderte Milan nach seinem Finalsieg, mit dem er sich nicht nur das Regenbogentrikot und die Goldmedaille sicherte, sondern in 3:59.153 auch die beste jemals gefahrene Zeit realisierte. Als Zweiter der Qualifikation bezwang er im Finale den jungen Briten Chartlon, der dort schon in 3:59.304 einen neuen Weltrekord aufgestellt hatte, im direkten Duell gegen den Italiener aber keine Chance mehr hatte.
Im Kleinen Finale bezwang Daniel Bigham seinen Teamkollegen Charlie Tanfield und holte sich im letzten Einzelstart seiner Karriere noch einmal eine WM-Medaille. Ben-Felix Jochum landete in 4:14.982 auf dem 15. Platz, eine gute Sekunde schneller war Bruno Kessler, der auf 14. wurde.
Schon in der Qualifikation über 1.000 Meter zeigten Harrie Lavreysen und Jeffrey Hoogland klar, dass der Titel im Finale nur über einen der beiden Niederländer gehen würde. Beide blieben unter 58 Sekunden und Hoogland, der drei Jahre lang ein Abo auf diesen Titel hatte, musste sich letztendlich seinem jüngeren Teamkollegen Lavreysen geschlagen geben.
"Es ist wirklich hart zu beschreiben, denn es gab so viele Weltklasse-Fahrer in der Geschichte, die Titel um Titel erringen konnten", zeigte sich Lavreysen von seinem Erfolg berührt. Beim Tausender war es seine erste internationale Medaille überhaupt, bislang fiel er dort nur bei den Niederländischen Meisterschaften auf. Bronze in diesem Wettbewerb ging an den Briten Joseph Truman. Henric Hackmann und Pete-Collin Flemming aus Deutschland blieben auf den Rängen 12 und 16 in der Qualifikation hängen.
Die alte und neue Königin des Frauensprints kommt aus England und heißt Emma Finucane. Die junge Britin sicherte sich ihren zweiten WM-Titel in Folge und bezwang im Endlauf die Niederländerin Hetty van de Wouw. Bronze ging an die Japanerin Mina Sato, die sich gegen Sophie Capewell im Kleinen Finale durchsetzen konnte. Die deutschen Fahrerinnen schieden im Achtelfinale aus.
Im Omnium der Frauen setzte sich Ally Wollaston aus Neuseeland vor der Britin Jessica Roberts und der Norwegerin Anita Yvonne Stenberg durch. Bei den Männern gewann der Spanier Sebastian Mora Vedra das Punkterennen. Erst im letzten Sprint überholte er noch den Dänen Niklas Larsen mit einem Punktm. Bronze ging an den Niederländer Philip Heijnen. Achter wurde Roger Kluge, der sich noch den Schlusssprint sichern konnte, der Österreicher Tim Wafler wurde Zehnter.
(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã
20.10.2024Kluge/Teutenberg stürmen im Madison zum WM-Titel(rsn) – Routinier Roger Kluge und Youngster Tim Torn Teutenberg haben zum Abschluss der Bahn-Weltmeisterschaften von Kopenhagen sensationell die Goldmedaille im Madison gewonnen und dem Bund Deutsch
19.10.2024Im letzten gemeinsamen Tanz Gold für Leth und Dideriksen(rsn) – Als letztes großes gemeinsames Highlight haben sich Amalie Dideriksen und Julie Leth, Dänemarks erfahrenes Madison-Duo bei den Frauen, die Heimweltmeisterschaften auf der Bahn in der Ball
17.10.2024Silber und Bronze für Deutschlands Vierer bei Bahn-WM(rsn) – Zwei Medaillen brachte der zweite Tag für das deutsche Team bei den Bahnweltmeisterschaften in Kopenhagen. Zuerst holte der Männervierer Bronze in der Teamverfolgung, wenig später legten
16.10.2024Niederlande und Großbritannien gewinnen WM-Teamsprints(rsn) - Mit den Medaillenentscheidungen im Teamsprint und im Scratch der Frauen wurden am Mittwoch die Bahn-Weltmeisterschaften in der Ballerup Arena bei Kopenhagen eröffnet. Im Teamsprint gingen die
13.10.2024Kopecky ohne Brüche, aber mit Prellungen und Abschürfungen(rsn) - Zwar konnte das Team SD Worx – Protime auf der 5. Etappe der Simac Ladies Tour (2.WWT) einen Sieg durch Lorena Wiebes bejubeln, doch die erfolgsverwöhnte Equipe aus den Niederlanden musste
08.10.2024BDR setzt in Kopenhagen auf Mischung aus Routine und Talent(rsn) - Ohne einige der bekanntesten Namen tritt das Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Kopenhagen an. Bei den vom 16. bis 21. Oktober stattfindenden Wel
13.08.2024Niederlande dominiert im Sprint, aber verliert nach Paris Erfolgscoach(rsn) - Mit drei Goldmedaillen, alle eingesammelt von Superstar Harrie Lavreysen, war die Niederlande die dominante Nation bei den Bahnbewerben der Olympischen Spiele in Paris. Vier der fünf Medaille
11.08.2024Einmal Silber und einmal Bronze für BDR in Paris(rsn) – Zwei Medaillen sind die Ausbeute der Olympischen Spiele für Deutschlands Radsportlerinnen und Radsportler. Lea Sophie Friedrich verbesserte die Bilanz am Schlusstag noch um Silber im Sprin
10.08.2024Olympia-Debüt endete für Andres und Seitz schmerzhaft(rsn) - Zum ersten Mal in ihrer Karriere standen Michelle Andres und Aline Seitz bei Olympischen Spielen am Start. Im Velodrome National in Saint-Quentin-en-Yvelines gaben die beiden Schweizerinnen ih
07.08.2024Ukpeseraye kommt für Nigeria zur überraschenden Bahnpremiere(rsn) – Bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Roubaix stand bei den Frauen erstmals ein Vierer aus Nigeria am Start. Der Italiener Giandomenico Massari, Radsportpräsident im sechstgrößten Land der
07.08.2024Deutscher Frauenvierer verpasst Chance auf Olympia-Medaille(rsn) – Der deutsche Mannschaftsverfolgungs-Vierer der Frauen hat bei Olympia 2024 in Paris das anvisierte Rennen um Bronze verpasst. Franziska Brauße, Lisa Klein, Laura Süßemilch und Mieke Krög
(rsn) - Es war ein durchaus ungewöhnlicher Zeitpunkt, als Romain Bardet im Sommer, kurz vor der Tour de France, sein Karriereende ankündigte. Mindestens genauso ungewöhnlich ist das Rennen, das sei
14.11.2024Quintana beendet Spekulationen, Bonnamour gibt Kampf gegen Dopingsperre auf(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei
14.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
14.11.2024Schädlich übernimmt die deutschen Ausdauer-Spezialisten(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã
14.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
14.11.2024Schär wird Schweizer Nationaltrainer(rsn) – Marc Hirschi, Stefan Küng und Co. haben einen neuen Nationaltrainer. Michael Schär wird mit Jahresbeginn 2025 die Verantwortung für die Schweizer Männer in den Bereichen Elite und U23 ü
14.11.2024Lotto Kern - Haus wird Development-Team von Ineos Grenadiers(rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war das deutsche Kontinental-Team Lotto Kern - Haus PSD Bank sogenannter Development-Partner von Red Bull – Bora – hansgrohe. Ab der kommenden Saison wi
14.11.2024Meisen kündigt baldiges Karriereende an(rsn) – “Spätestens im Januar ist Schluss“, kündigte Marcel Meisen (Stevens) gegenüber RSN an. Der 35-Jährige ist in seine letzte Cross-Saison gestartet und will diese nicht mehr ganz zu End
14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei
13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e
13.11.2024Ein Jahr geprägt von Stürzen und viel Unglück(rsn) – Eigentlich wollte Mikà Heming (Tudor Pro Cycling) 2024 so richtig durchstarten. Die Klassikerkampagne in Belgien hatte er sich als erstes Saisonhighlight gesetzt, doch diese endete für den