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27.08.2022 | (rsn) - Weder Emanuel Buchmann noch Patrick Konrad oder ein anderer der hoch gehandelten Profis von Bora – hansgrohe ließen den Herzschlag der vielen Tausend Fans im Anstieg zum Schauinsland höher schlagen. Es war Georg Zimmermann (Intermarche – Wanty – Gobert), dem sie auf der Königsetappe der Deutschland Tour zujubelten. Wie angekündigt kämpfte der Augsburger um einen Spitzenplatz in der Gesamtwertung.
___STEADY_PAYWALL___Bis 200 Meter vor Ziel sah es auch sehr gut aus. Der 24-Jährige jagte hinter dem späteren Etappensieger Adam Yates (Ineos Grenadiers) und Pello Bilbao (Bahrain Victorious) her und lag auf Podiumskurs. Doch dann verließen Zimmermann die Kräfte und Mauri Vansevenant (Quick-Step – Alpha Vinyl) und Ruben Guerreiro (EF Education Easy Post) sprinteten noch an ihm vorbei, so dass Zimmermann am Ende Fünfter (+0:29) wurde unnd nun auch in der Gesamtwertung Rang fünf (+0:49) belegt.
Auf den letzten Metern verlor Zimmermann den Kampf um Platz drei gegen Mauri Vansevenant (rechts) und Ruben Guerreiro (Mitte). | Foto: Roth-Foto
"Unser Plan war aufgegangen. Nur die letzten 200 Meter waren etwas unglücklich. Ich hätte vielleicht noch ein bisschen warten sollen, weil die beiden, die noch vorbeigehuschten sind, dafür bekannt sind, dass sie den Punch am Ende haben. Rückblickend hätte ich bei ihnen bleiben sollen“, zeigte sich Zimmermann selbstkritisch."Meine Idee war, zu Pello Bilbao aufzuschließen, aber der war einfach ein wenig zu stark. Ich habe den Sprung nicht geschafft und bin dann in der Mitte ein wenig gestorben. Deshalb war die Taktik nur zu 90 Prozent erfolgreich“, fügte er erklärend an.
In Stuttgart will Zimmermann zum Rundumschlag ausholen
Allerdings funktionierte auch bei Intermarché nicht alles hundertprozentig. Noch im Ziel diskutierte der Blondschopf mit seinem Teamkollegen Laurens Huys angeregt, was besser hätte laufen können. "Es gab Abstimmungsprobleme“, erklärte Zimmermann danach im Gespräch mit radsport-news.com. "Ich wollte an der Luisenhöhe, die ja recht steil ist, nicht so tief gehen. Das hatte ich auch kommuniziert, deshalb war ich überrascht, dass ich nicht über die Anhöhe geführt wurde. Ich hatte mir gewünscht, danach beim Zurückkommen etwas mehr Unterstützung zu haben“, fuhr er fort.
Zimmermann attackierte im Anstieg zum Schauinsland. | Foto: Roth-Foto
Es sei nicht sein Ziel gewesen, vorne bei den Besten die Luisenhöhe zu überqueren, um sich ein wenig für den Schlussanstieg schonen zu können, so Zimmermann. Damit der Plan aber aufgehen konnte, hätte er in der Anfahrt auf den Schauinsland Hilfe von seinen Teamkollegen benötigt. "Doch die waren entweder weiter hinten oder weiter vorne“, meinte er mit einen süffisanten Lächeln.
Insgesamt war Zimmermann mit seinem Auftritt aber zufrieden. "Die Beine haben gut gedreht und ich hatte einen guten Rhythmus. Am Ende war es ein bisschen schade, dass die beiden noch an mir vorbeihuschten und mir die Bonussekunden abluchsten. Aber das gehört dazu“, erklärte er kurz nach der Zieleinfahrt gegenüber der ARD.
"Mein Ziel war es heute, so wenig Zeit wie möglich zu verlieren, um morgen zum Rundumschlag auszuholen. Mal schauen, ob mir das gelingt. Ich fühle mich jedenfalls gut“, kündigte er an, nochmal auf den letzten Runden der abschließenden 4. Etappe mit Ziel in Stuttgart alles geben zu wollen.
Die Form ist da, wie Zimmermann verriet: “Ich fühle mich so stark wie nie zuvor.“
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