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25.01.2025 | (rsn) – Der Etappensieg am Willunga Hill ging an Jhonatan Narvaez (UAE Emirates – XRG), doch der Schnellste auf den letzten 300 Metern bei der einzigen Bergankunft der 25. Tour Down Under war offensichtlich Finn Fisher-Black (Red Bull – Bora – hansgrohe). Der Neuseeländer konnte zwar 1,5 Kilometer vor dem Ziel nicht folgen, als Luke Plapp (Jayco – AlUla), Oscar Onley (Picnic – PostNL) und Narvaez aus der Favoritengruppe davonfuhren, biss dahinter aber auf die Zähne und spurtete im Finale dann mit allem, was er noch in sich hatte, von hinten nach vorne.
Zwar kam er an Narvaez und Onley zwar nicht mehr vorbei, wurde aber ohne Zeitverlust Etappendritter und ist vor der flachen Schlussetappe auch Gesamtdritter der ersten WorldTour-Rundfahrt des Jahres. "Ich bin happy mit dem Ergebnis", sagte der 23-Jährige anschließend im Ziel und erklärte, dass er beim Vorstoß von Plapp 1,5 Kilometer vor Schluss einfach nicht mitgehen konnte.
"Javier Romo hat am Berg ziemlich früh attackiert und ich habe Ben (Zwiehoff, Anm. d. Red.) dann gebeten, ein gutes Tempo für mich zu fahren. Das war ziemlich ideal, denn dadurch saß ich weit vorne in der Gruppe und habe die Angriffe nicht verpasst. Ich bin dann auch ein paar Mal mitgegangen, aber als die Drei schließlich weggefahren sind, konnte ich dem Tempo einfach nicht folgen. Da war ich am Limit", gestand Fisher-Black.
"Ich wusste aber, dass ich am Ende noch einen guten Kick habe und die letzten 30 Sekunden sehr schnell sein kann. Also dachte ich mir, wenn ich sie 20, 30 Meter vor mir halten kann, dass ich es auf den letzten 500 Metern noch zufahren kann. Als ich das 500-Meter-Schild dann sah, bin ich nur noch Vollgas gefahren und habe es versucht. Für einen Moment dachte ich, ich komme noch an ihnen vorbei, aber sie sind auch nochmal angetreten und auch ziemlich schnell. Von daher muss ich mit Platz drei zufrieden sein."
Wie schon im vergangenen Jahr hat Fisher-Black gleich zu Saisonbeginn Top-Form bewiesen. Damals war er bei der Tour Down Under zwar nicht über Rang zehn am Willunga Hill hinausgekommen und verlor auf der Schlussetappe zum Mount Lofty viel Zeit, dafür aber fuhr er zwei Wochen später auf Gesamtrang drei der AlUla Tour in Saudi-Arabien und gewann eine Woche später sowohl den Muscat Classic im Oman als auch die 2. Etappe der Tour of Oman in Qurayyat, um zudem Gesamtdritter der ProSeries-Rundfahrt zu werden und dort die Punkte- sowie Nachwuchswertung zu gewinnen.
Finn Fisher-Black (links) kam noch nah heran, aber nicht mehr vorbei an Etappensieger Jhonatan Narvaez (rechts). | Foto: Cor Vos
Nach seinem Wechsel vom UAE Team Emirates zu Red Bull – Bora – hansgrohe scheint er daran dank seiner enormen Spritzigkeit bei ansteigenden Ankünften nun nahtlos weiter anknüpfen zu können. Während Fisher-Black die Tour Down Under für sein neues Team also wohl auf dem Podium beenden wird, wenn auf der flachen Schlussetappe auf einem Rundkurs in Adelaide nichts mehr völlig schiefläuft, richtet sich der Fokus seiner Mannschaft am Sonntag aber auch schon wieder auf die Etappenjagd mit Sprinter Sam Welsford.
Der Australier war in der Anfangsphase der 5. Etappe zum Willunga Hill einmal mehr gestürzt – schon zum dritten Mal in zehn Tagen nach seinem Sturz bei den Australischen Meisterschaften und einem auf der 2. Etappe der Tour Down Under, die er anschließend aber sogar noch gewann. Trotzdem aber gab er im Ziel am Willunga Hill Grünes Licht für den Kampf um Tagessieg Nummer drei am Sonntag.
"Mir geht's gut. Es ist nur wieder etwas Haut ab an derselben Schulter, wie nach dem Sturz auf Etappe 2. Es war einfach ein kleiner Fehler in dieser Abfahrt. Ich bin die Kurve etwas zu schnell gefahren, aber es ist alles in Ordnung", sagte Welsford. "Ich freue mich wirklich auf morgen – ein großer Sprint-Tag auf den wir jetzt seit der 2. Etappe unser Auge haben. Gestern (auf Etappe 4, Anm. d. Red.) war es knapp, dass ich noch dabei hätte sein können, aber die anderen haben es mir schwer gemacht. Also wollen wir ihnen morgen einen zurückgeben."
Sam Welsford nach seinem Sturz auf der 5. Etappe. | Foto: Cor Vos
Welsford zog aber auch den Hut vor seinem sechs Jahre jüngeren Teamkollegen Fisher-Black für dessen Endschnelligkeit am Berg: "Ich habe die letzten 500 Meter eben schon gesehen: Er ist wie eine Rakete von hinten gekommen. Ich bin wirklich stolz auf ihn und wenn er so weiterarbeitet, werden wir ihn noch oft auf dem obersten Treppchen sehen", prognostizierte der 29-Jährige.
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