66. Critérium du Dauphiné

Bakelants feiert Ausreißersieg, Froome gestürzt

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Jan Bakelants (Omega Pharma-Quick Step) gewinnt die 6. Etappe des 66. Critérium du Dauphiné. | Foto: Cor Vos

13.06.2014  |  (rsn) – Auch die 6. Etappe des 66. Critérium du Dauphiné haben die Ausreißer unter sich aus gemacht. Nach 178,5 Kilometern von Grenoble nach Poisy verwies der Belgier Jan Bakelants (Omega Pharma-Quick Step) im Zweiersprint den Niederländer Lieuwe Westra (Astana) auf den zweiten Platz und feierte seinen ersten Saisonsieg.

Chris Froome (Sky) verteidigte ein weiteres Mal sein Gelbes Trikot, erlebte aber einen Schreckmoment, als er sich bei einem Sturz auf den letzten Kilometern an seiner linken Hüfte, dem Knie und dem Ellenbogen verletzte. Der Brite fuhr wieder ins wartende Feld zurück und kam mit diesem knapp vier Minuten hinter Bakelants an.

Etappendritter wurde mit 24 Sekunden Rückstand Bakelants tschechischer Teamkollege Zdenek Stybar, der als erster der Verfolger ins Ziel kam, gefolgt vom Niederländer Pim Ligthart (Lotto Belisol), dem Belgier Jens Keukeleire (Orica-GreenEdge) sowie dem Berliner Jens Voigt (Trek), der erneut eine starke Leistung ablieferte und in der 16 Fahrer starken Ausreißergruppe dabei war, die sich nach gut 30 Kilometern gebildet hatte.

Die Top Ten der Tageswertung vervollständigten der Pole Maciej Bodnar (Cannondale), der Niederländer Bram Tankink (Belkin), der Italiener Valerio Conti (Lampre-Merida) sowie der Franzose Julien Simon (Cofidis).

Froome führt im Gesamtklassement weiter mit je zwölf Sekunden vor dem Spanier Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und dem Niederländer Wilco Kelderman (Belkin). Dahinter folgen der US-Amerikaner Andrew Talansky (Garmin-Sharp/+0:33), der Belgier Jurgen Van Den Broeck (Lotto Belisol/+0:35) sowie der Italiener Vincenzo Nibali (Astana/+0:50)

Der Italiener Alessandro De Marchi (Cannondale) bleibt im Bergtrikot. Bakelants rückte in der Punktewertung bis auf einen Zähler an den führenden Froome heran, Kelderman trägt weiter das Weiße Trikot des besten Jungprofis. Astana baute seine Führung in der Teamwertung aus.

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