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22.04.2014 | (rsn) – Abgesehen von nationalen Titelkämpfen war Stefan Schumacher (Christina Watches – Kuma) in den vergangenen Jahren ein seltener Gast bei deutschen Radrennen. Am Ostermontag stand der Nürttinger bei Rund um Köln am Start und sprach gegenüber radsport-news.com von „einem gewissen Stolz, wieder in der Heimat Rennen gefahren zu sein. Das hat richtig Spaß gemacht“, erklärte Schumacher.
Das merkte man dem 32-Jährigen auch im Rennen an, versuchte Schumacher doch ein ums andere Mal, in einer Gruppe davon zu kommen. Einen letzten Angriff unternahm er am letzten Anstieg hinauf zum Schloss Bensberg. „Doch da war brutaler Gegenwind, eine Attacke war chancenlos. Und sonst war ich von der Konkurrenz sehr gut markiert“, erklärte der Allrounder, der unter der Taktik der anderen Teams litt.
„Belkin wollte auf Sprint fahren, hat das Rennen langsam gemacht. In den Anstiegen sind wir Vollgas hochgefahren, waren vielleicht noch zu fünft, dann hat man sich angeschaut, auf Teamkollegen gewartet und dann war die Gruppe wieder zu groß, um zu funktionieren“, so Schumacher, der sich zudem etwas mehr Wind gewünscht hätte. „Ich bin am Vortag die Strecke abgefahren, da war der Wind noch ideal, um das Feld auseinander zu fahren."
Christina Watches - das nach Stürzen Sebastian Forke und den Dänen Alexander Kamp, der sich das Schlüsselbein brach, verlor -, gelang es nicht, einen Fahrer in der dreiköpfigen Ausreißergruppe zu platzieren, die bis ins Finale hinein das Renngeschehen bestimmte. Also war es Schumacher selbst, der sich im Finale vor das Feld spannte, um die drei Spitzenreiter für seine sprintstarken Kollegen Enrico Rossi, der 2010 schon einmal Dritter in Köln war, und Kragh Andersen wieder zu stellen – und das mit Erfolg.
Im Sprint belegten die beiden dann die Plätze vier und fünf. „Leider hat die Abstimmung nicht so gut geklappt. Aber Rossi hat gesagt, dass er den Sprint lieber alleine fahren möchte. Natürlich wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen, wenn man die Kräfte gebündelt hätte, aber wir müssen uns auch erst einspielen“, so Schumacher, der selber auf Rang 69 ins Ziel kam.
Die Möglichkeit auf ein besseres Ergebnis bietet sich dem Christina Watches-Kapitän in Dänemark. Dort steht am Wochenende zunächst der GP Herning an. „Das Rennen ist für unser Team sehr wichtig, da dort unsere Basis ist“, so Schumacher, der danach drei UCI-Rennen in Dänemark und ab 9. Mai die Grody-Rundfahrt (Kat. 2.1) in Polen bestreiten wird. „Diese Rundfahrt liegt mir. Dort möchte ich auf Sieg fahren“, kündigte er selbstbewusst an.
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