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25.08.2013 | (rsn) – Die erstem Monate als Profi waren für Julian Kern kein Zuckerschlecken. Als Neuling bei der französischen Ag2R-Equipe musste der U23-Europameister von 2011 nicht nur die Sprachbarriere überwinden, sondern sich auch erst an die rauere Luft in der Worldtour gewöhnen. Dafür benötigte der 23-Jährige einige Monate, wie er Radsport News gegenüber erklärte.
„Die erste Zeit war wirklich hart und bedeutete eine große Umstellung, aber seit Mai läuft es deutlich besser für mich“, sagte Kern vor dem Start der Vattenfall Cyclassics in Hamburg. Den Beweis trat er dann prompt beim einzigen deutschen Rennen der höchsten Kategorie an.
Gemeinsam mit seinem Landsmann Michael Schwarzmann (NetApp-Endura), dem Spanier Garikoitz Bravo (Euskaltel-Euskadi) und dem Dänen Jonas Aeen Jörgensen (Saxo-Tinkoff) trat der Dritte der Deutschem Meisterschaften von 2012 schon nach zwei Kilometern die Flucht nach vorn an und bildete bis zur zweiten der insgesamt vier Waseberg-Passagen die Spitze des Rennens, das über die Klassikerdistanz von 246 Kilometern führte.
Kerns Pech – und das seiner drei Begleiter- war allerdings, dass die Sprinterteams schon früh in die Verfolgung einstiegen und so die Ausreißer bereits knapp 70 Kilometer vor dem Ziel wieder einfingen. Trotzdem wird die Ag2R-Teamleitung mit dem engagierten Auftritt des jungen Deutschen zufrieden gewesen sein, zumal die beiden Sprinter Manuel Belletti und Davide Appollonio im finalen Massensprint auf der Mönckebergstraße in Hamburg keine Rolle spielten.
Seine ansteigende Formkurve wird Kern bereits am kommenden Wochenende beim GP Plouay zugute kommen, wo der nächste Einsatz in einem schweren WorldTour-Rennen ansteht. Der hügelige Kurs des westfranzösischen Eintagesrennens wird den Kletterqualitäten des Freiburgers weit mehr entgegenkommen als das Sprinterprofil in Hamburg. Genauso wie die das der beiden kanadischen WorldTour-Rennen (GP de Québec, GP de Montréal) im September, bei denen Kern ebenfalls am Start stehen wird.
„Danach folgen nur noch drei weitere französischen Eintagesrennen, mit denen ich meine Saison beenden werde“, kündigte er an. Für die Saison 2014 hat sich der Ag2R-Profi aber bereits jetzt ein Ziel gesetzt: „Dann peile ich meine erste große Rundfahrt an“, sagte Kern voller Optimismus.
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