Norweger auf 1. Etappe schwer gestürzt

Katusha bangt bei Paris-Nizza um Kristoff

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Alexander Kristoff (Katusha) | Foto: ROTH

04.03.2013  |  (rsn) – Katusha bangt bei Paris-Nizza um seinen Sprinter Alexander Kristoff. Wie der russische Rennstall am Abend meldete, hat sich der Olympiadritte bei einem der vielen Stürze im Finale der 1. Etappe diverse Verletzungen zugezogen. Ob Kristoff das Rennen wird fortsetzen können, soll sich morgen früh entscheiden.

„Alexander Kristoff hat ein Hämatom im Bereich des Kreuzbeins (untere Wirbelsäule, d. Red) und zahlreiche Schürfwunden und Prellungen an seinem Rücken, an seiner linken Schulter, dem Bein und dem Oberschenkel. Zudem ist er auf seinem Kopf aufgeschlagen“, hieß es in einer Pressemitteilung von Katusha. Die Ärzte hätten bei Kristoff aber keine Frakturen festgestellt.

Der 25-jährige Norweger war 53 Kilometer vor dem Ziel zu Fall gekommen, hatte aber wie die meisten anderen gestürzten Fahrer auch das Rennen fortsetzen können. Das Ziel erreichte Kristoff als letzter Fahrer mit 17:15 Minuten Rückstand auf den Etappensieger Nacer Bouhanni (FDJ).

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