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29.07.2012 | London (dapd/rsn) – Für die einen ist Olympiasieger Alexander Winokurow der nie aufgebende große Kämpfer, für andere die Schlechtigkeit des Radsports schlechthin. "Ein Traum ist wahr geworden. Ich habe, was ich wollte", sagte Winokurow, der nach dem Gewinn der Goldmedaille in London seinen Rücktritt erklärte.
Kann man einem wie ihm, der seine zweijährige Dopingstrafe abgesessen hat, vergeben, oder ist er die dunkle Vergangenheit, die den Radsport wieder eingeholt hat, wie andere behaupten? 2007 war der frühere Telekom-Star wegen Fremdblutdopings bei der Tour aufgeflogen.
"Das Kapitel 2007 ist geschlossen. Ich habe bewiesen, dass ich zurückkommen kann", sagte Winokurow, der wie andere Teilnehmer in London nur starten durfte, weil die Osaka-Regel, die Sportlern mit einer sechsmonatigen Dopingsperre oder länger die Teilnahme an den nächsten Olympischen Spielen untersagte, im Oktober 2011 gekippt worden war.
Unvergessen bleibt, wie Winokurow um Siege kämpfte, wie er scheiterte, aber nie aufgab! Unvergessen auch, wie er nach dem positiven Befund zu tricksten versuchte, um eine kürzere Sperre zu bekommen und vom Radsport zurücktrat, um dann sogleich vom Rücktritt zurück zu treten. Der Kasache bestreitet bis heute, manipuliert zu haben. Ebenso tritt der mittlerweile 38-Jährige dem Vorwurf entgegen, er habe den Sieg beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich 2010 gekauft.
Jetzt der Abschluss mit seiner starken kämpferischen Attacke und dem trickreichen Antritt gegen Rigoberto Uran.
Alexander Winokurow hat gute und schlechte Seiten. Er ist ein echtes Stück Radsport! Und ein echtes Stück Leben!
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