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12.08.2012 | London (dapd) - Mit ihrer Silbermedaille im hohen Sportler-Alter von 40 Jahren und 228 Tagen bewegt sie sich auf den Spuren von Jeannie Longo. Der "Grande Dame" des Radsports, die mit 53 immer noch aktiv ist, will Sabine Spitz aber gar nicht nacheifern.
"Rio? An der Copacabana kann man auch ganz gut baden. Und ich habe doch alle Medaillen. Wenn es noch eine vierte Farbe gibt, dann überlege ich es mir vielleicht", sagte die Powerfrau aus dem Schwarzwald und schloss eine fünfte Olympia-Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 aus.
In London hatte sich für Spitz der Kreis geschlossen. "Jetzt ist meine Kollektion komplett. Es ist ein geniales Gefühl, mit 40 Jahren noch einmal eine Medaille zu holen", sagte die Silbermedaillengewinnerin, die vor lauter Freude bei der Siegerehrung gar die französische Hymne summte. "Den Text kenne ich ja nicht, aber ich musste Julie ein bisschen animieren, damit sie auch mitsingt", scherzte Spitz, nachdem sie ihre großartige Mountainbike-Karriere gekrönt hatte.
Es war die dritte olympische Medaille nach Bronze in Athen 2004 und Gold in Peking 2008. In London wurde sie zur ältesten Medaillengewinnerin im Radsport seit Longo, die 2004 im Alter von 41 Jahren Bronze in Athen gewann. Das Alter spiele keine so entscheidende Rolle, wenn der Wille da sei. Sie könne sich extrem auf große Events fokussieren, meinte Spitz.
Und womöglich wäre gar Gold möglich gewesen, wäre die Deutsche nicht in der vierten von sechs Runden bei der Abfahrt im Steinschlag gestürzt. Ein Fahrfehler sei das gewesen. Spitz: "Da bin ich über den Lenker gegangen, habe einen kleinen Überschlag gemacht und mir das Knie aufgeschlagen. Das hat meinen Rhythmus gekostet. Von da an ist das Loch zu Julie aufgegangen. Aber es wäre jetzt Spekulation zu sagen, was wäre wenn gewesen."
Fakt ist allerdings, dass Julie Bresset von da an ihre Führung stetig ausbaute und nach sechs Runden und 29,26 Kilometern auf der Hadleigh Farm in der Grafschaft Essex mit einem Vorsprung von 1:02 Minuten souverän zu Gold fuhr. Bronze ging an die Amerikanerin Georgia Gould.
Eine Medaille hatten nur die wenigsten Experten von Spitz erwartet. Als bestes Saisonergebnis hatte sie einen sechsten Platz beim Weltcup Ende Juli in Val d'Isere vorzuweisen. Doch Spitz war wieder auf den Punkt topfit. Von Beginn an hatte sie gut ins Rennen gefunden und mit der Spitzengruppe den Vorsprung stets ausgebaut.
Die Bedingungen spielten ihr dabei in die Karten. Auf dem 50 Kilometer nordöstlich von London gelegenen Areal waren die 30 Fahrerinnen bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen auf die Strecke gegangen. Bei diesen Bedingungen läuft das "Sonnenkind" Spitz besonders gern zur Höchstform auf. Und bis zu ihrem Sturz auf der vierten Runde schien sogar der ganz große Coup möglich.
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