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29.07.2012 | (rsn) – Erstmals seit 28 Jahren hat wieder ein Norweger in einem Olympischen Straßenrennen eine Medaille gewonnen. Alexander Kristoff sicherte sich nach 250 Kilometern auf der Mall in London im Sprint der Verfolger die Bronzemedaille. Das gleiche Kunststück war seinem Landsmann Dag Otto Lauritzen bei den Olympischen Spielen von Los Angeles 1984 gelungen.
Seinen dritten Platz hatte sich der 25 Jahre alte Kristoff hart erarbeitet, denn er war schon in der ersten Ausreißergruppe dabei gewesen, die sich bereits nach rund 30 Kilometern formiert hatte. Seine Aufgabe war, dem norwegischen Kapitän Edvald Bossaon Hagen zu unterstützen, sollte der in einer späteren Phase des Rennens nach vorne fahren. Doch dazu kam es nicht. Stattdessen war der Katusha-Profi der einzige Fahrer der elfköpfigen Gruppe, der sich vorne behauptete, auch wenn er bei der vorletzen Überquerung des Box Hill zwischenzeitlich abgehängt wurde.
„Ich hätte nicht damit gerechnet, eine Medaille zu gewinnen. Mein Job war es, in eine frühe Gruppe zu gehen und dann Edvald zu helfen“, erkärte Kristoff im Ziel. „Aber er kam nicht und deshalb konnte ich meine eigene Chance suchen. Im Sprint habe ich mich gut gefühlt, weshalb es ein bisschen schade ist, dass ich nicht um den ersten Platz fahren konnte. Aber natürlich ist eine Medaille großartig“, sagte der zweifache Norwegische Meister, für den es phasenweise überhaupt nicht nach olympischem Edelmetall aussah.
„Auf der vorletzten Runde fiel ich am Box Hill aus der Gruppe heraus, aber ich konnte dann wieder aufschließen“, erklärte Kristoff. „Als uns mitgeteilt wurde, dass wir den Vorsprung von einer Minute auf das Feld hielten, wusste ich, dass ich in der entscheidenden Gruppe dabei war.“
Einer Sprintankunft der gut 30 Fahrer starken Gruppe wollten zwei Mann unbedingt aus dem Wege gehen - Alexander Winokurow und Rigoberto Uran zogen auf den letzten Kilometern davon und machten den Sieg unter sich aus. Hinter Olympiasieger Winokurow und dem Überraschungszweiten aus Kolumbien blieb für Kristoff dann nur noch der Kampf um Platz drei. „Nach dem Box Hill habe ich nur noch an den Sprint gedacht – vielleicht zu viel“, zeigte sich der Bronzemedaillengewinner nach dem Rennen selbstkritisch. „Andererseits: Wäre ich jede Attacke mitgegangen, hätte ich vielleicht gar keine Medaille gewonnen“, so Kristoff.
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