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23.07.2012 | (rsn) - Vor zwölf Monaten rollte Cadel Evans (BMC) im Gelben Trikot über die Ziellinie auf den Champs Élysées in Paris. Ein Jahr später landete der Australier weit weg vom Podium auf dem siebten Platz, mit einem Rückstand von 15:49 Minuten auf den Sieger Bradley Wiggins (Sky).
Nachdem er im letzten Zeitfahren von Bonneval nach Chartres von seinem jungen Teamkollegen Tejay van Garderen überholt wurde, der drei Minuten nach Evans gestartet war, schien sich bei BMC ein Generationswechsel anzudeuten.
Van Garderen, der die Tour als bester Jungprofi auf einem hervorragenden fünften Platz beendete, gilt als ein großes Versprechen für die Zukunft des amerikanischen Radsports und seines Teams gleichermaßen. Doch an eine Wachablösung denken offiziell weder der 35-jährige Evans und noch der 23-jährige van Garderen noch nicht.
„Ich werde wiederkommen und 100 Prozent besser sein als in diesem Jahr, das ist sicher. Ich denke immer noch, dass ich die Fähigkeit habe zu gewinnen. Am Ende liegt es einzig an mir“, sagte Evans mit Blick auf die Tour 2013.
Auch in diesem Jahr hat der Australier versucht zu attackieren, wurde aber in den Pyrenäen dann selbst abgehängt und musste schon früh Tour erkennen, dass es mit der Titelverteidigung nichts werden würde. Am Ende fehlte dnn auch die Motivation. „Zu gewinnen macht viel mehr Spaß. Der Sport ist dann viel leichter. Wenn man krank ist auf den schweren Bergetappen, ist es der härteste Sport der Welt“, sagte Evans.
Zur Leistung seines Teamkollegen van Garderen sagte er: „Wir wussten, welches Potential Tejay hat und er hat es auch gezeigt. Ich kann ihm in den folgenden Jahren mit meiner Erfahrung helfen und hoffe, dass er mich nächstes Jahr noch mal unterstützt. Dann ist es an der Zeit den Staffelstab an ihn weiter zu geben“, sagte der Australier.
Ganz ähnlich sieht es auch van Garderen selbst: „Ich denke, es dauert noch ein paar Jahre bis ich um den Tours-Sieg fahren kann. Glücklicherweise kann ich auch im nächsten Jahr um das Weiße Trikot des besten Jungprofis kämpfen und das wird auch mein Ziel sein“, sagte der junge US-Amerikaner. „Von erfahrenen Profis wie George Hincapie oder Cadel lernen zu können und auch eine dreiwöchige Rundfahrt auf diesem Niveau zu beenden, war eine großartige Erfahrung."
So wird nach jetzigem Stand beim Start der 100. Tour de France in Korsika das BMC-Team erneut auf Evans setzen - aber mit van Garderen steht der Kronprinz schon bereit.
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