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19.07.2012 | Peyragudes (rsn) – Mit „quäl’ dich, du Sau“, wurde der Heltersberger Udo Bölts als Helfer von Jan Ullrich berühmt. Der bodenständige Pfälzer hätte seinem Kapitän aber nie gezeigt, wenn er einmal der Stärkere gewesen wäre.
Dezenter in den Worten, aber provizierend überheblich begleitete Christopher Froome (Sky) seinen Kapitän Bradley Wiggins nicht zum ersten Mal bei dieser Tour Richtung Ziel. „Seht her, ich bin der Bessere“, deutete seine Körpersprache auf der 17. Etappe von Bagnères du Luchon zur Bergankunft in Peyragudes (143,5 km) an. Froome trat an, brachte spielerisch ein paar Meter zwischen sich und den Mann in Gelb. Dann sah er sich fragend um: Wo bleibst du denn?
„Einen Etappensieg hatte ich heute nicht auf meiner Agenda“, behauptete der 27-Jährige zwar hinterher treuherzig im Ziel, und auch, „dass es nur darum geht, Gelb nach Paris zu bringen.“ Dabei will er Wiggins nur motiviert haben. „Komm, Nibalis Beine sind nicht so gut. Wir fahren los, können noch etwas Zeit zu ihm gut machen“, habe er zum Gelben Trikot gesagt. Gemeint hat er aber wohl, „lass mich fahren, den Valverde hole ich noch ein.“
Doch Wiggins traute sich nicht, seinen Edelhelfer ziehen zu lassen, der dem Spanier sicher den Tagessieg vermasselt hätte. „Bradley war vielleicht etwas am Limit. Deshalb hat er Froomi wohl nicht weggelassen“, vermutete Sky-Chef Sean Yates hinterher. Wiggins waren nach eigenen Worten die Beine schwach geworden, als er sich bewusst geworden war, dass er Vincenzo Nibali (Liquigas-Cannondale) endgültig abgehängt hatte und der Toursieg nun fast sicher war.
In diesem Jahr konnte Wiggins Froome noch stoppen, weil er normalerweise der stärkere Zeitfahrer ist. Nächstes Jahr, wenn die Tour ihren 100. Geburtstag in den Bergen feiert, wird er seinen in Kenia geboren Landsmann wohl nicht mehr aufhalten können.
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