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18.07.2012 | Bagneres-de-Luchon (dapd/rsn) - Bei der Rückkehr zur Normalität nach dem positiven Test von Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) hat die "Grande Nation" den nächsten Coup von Thomas Voeckler (Europcar) bejubelt, doch der ganz große Gewinner auf der harten Klettertour durch die Pyrenäen hieß Bradley Wiggins (Sky). Denn als sich der 32 Jahre alte Brite in Bagneres-de-Luchon zum zehnten Mal in Folge das Gelbe Trikot überstreifte, waren für ihn die größten Hürden auf dem Weg zum ersten britischen Gesamtsieg in der Geschichte der Tour de France gemeistert.
Nur noch eine Bergetappe am Donnerstag trennen Wiggins wohl vom großen Triumph, doch nach der erneut starken Vorstellung des Sky-Kapitäns glaubt kaum einer mehr an eine Überraschung bei der 99. Frankreich-Rundfahrt.
"Ich bin froh, dass wir diesen schweren Test bestanden haben. Man kann es sich nicht leisten, im Rennen locker zu lassen", sagte Wiggins nach dem Ritt über vier schwierige Bergpässe, darunter den berüchtigten Col du Tourmalet. Doch allmählich darf beim Team Sky der Champagner für Paris kalt gestellt werden, zumal in Christopher Froome auch der 2:05 Minuten zurückliegende Gesamtzweite aus dem britischen Rennstall kommt.
Am ehesten muss Wiggins noch die Attacken des drittplatzierten Italieners Vincenzo Nibali fürchten. Der Liquigas-Kapitän hatte es bei drückender Hitze auch am letzten Anstieg des Tages versucht, doch Wiggins parierte gemeinsam mit Froome mehrere Attacken des 27-Jährigen souverän. Das Trio erreichte das Ziel 7:09 Minuten hinter Voeckler.
Keine Gefahr wird dagegen mehr vom Vorjahressieger Cadel Evans ausgehen. Der Australier kassierte mehr als vier Minuten Rückstand auf Wiggins und bedankte sich bei seinem Teamkollegen George Hincapie per Handschlag für die treuen Helferdienste . Auf 8:06 Minuten ist der Rückstand des BMC-Kapitäns inzwischen angewachsen. "Cadel hat unter der Hitze gelitten und Magenprobleme gehabt", sagte Evans' Teamkollege Tejay van Garderen, der als Gesamtsechster nun sogar elf Sekunden vor seinem Chef liegt.
Den Tagessieg und das Gepunktete Trikot sicherte sich indes Voeckler, der nach 197 Kilometern im Alleingang vor dem Dänen Chris Anker Sörensen (Saxo Bank-Tinkoff Bank) und dem Spanier Gorka Izagirre (Euskaltel) gewann. "Jetzt fällt der ganze Druck von mir ab. Das waren vier schwere Anstiege. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich mir solche Etappen im Fernsehen angeschaut habe. Nun habe ich so eine Etappe gewonnen", sagte Voeckler nach dem insgesamt vierten Tour-Etappensieg seiner Karriere.
Am Donnerstag wartet erneut Schwerstarbeit in den Pyrenäen auf das Peloton. Auf der 17. Etappe über 143,5 Kilometer von Bagneres-de-Luchon nach Peyragudes müssen die Fahrer insgesamt fünf Bergwertungen bewältigen, darunter auch der mit der höchsten Kategorie versehene Port de Bales. Das Finale des Tages bildet der 15,4 Kilometer lange und durchschnittlich 5,1 Prozent steile Schlussanstieg nach Peyragudes.
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