--> -->
12.07.2012 | (rsn) – Nicht Titelverteidiger Cadel Evans (BMC) hat auf der 10. Tour-Etappe das Gelbe Trikot in Zugzwang gebracht, sondern Vincenzo Nibali (Liquigas-Cannondale). Der als hervorragender Abfahrer bekannte Italiener attackierte in der Abfahrt vom Grand Colombier und fuhr auf Bradley Wiggins (Sky) einen kleinen Vorsprung heraus. Dem Briten gelang es zwar mit Hilfe seines Teams im letzten Anstieg des Tages, Nibali wieder einzufangen. Doch der Vuelta-Gewinner des Jahres 2010 zeigte, dass er nicht gewillt ist, vorzeitig im Kampf um den Toursieg aufzugeben.
„Die Idee war, Sky ein bisschen nervös zu machen, denn sie fahren bis jetzt ja sehr gut. Und wir wollten versuchen, Wiggins so weit wie möglich zu isolieren“, begründete Nibali seine Aktion, bei der er allerdings auf Evans’ Mithilfe verzichten musste. „Cadel und ich haben miteinander gesprochen, aber vielleicht war er heute nicht so von sich überzeugt, so dass er am Ende am Hinterrad von Wiggins blieb“, sagte der 27-Jährige.
Nibali dagegen schloss schnell zu seinem Teamkollegen Peter Sagan auf, der seinem Kapitän noch kurzzeitig Windschatten bieten konnte. Der Slowake war in der großen Ausreißergruppe des Tages dabei gewesen, konnte nach der extrem schnellen ersten Rennphase und der kräftezehrenden Klettertour über den Grand Colombier Nibali aber nicht mehr entscheidend helfen. Im letzten Berg des Tages war der Italiener auf sich allein gestellt und brach schließlich seinen Versuch ab.
„Ich habe mich im Finale nicht sehr gut gefühlt und als er (Sagan) zurückfiel, war ich nicht mehr davon überzeugt, vorne bleiben zu können, also habe ich die Beine hoch genommen“, erklärte Nibali, der sich eine Kritik an Wiggins, an dessen Seite er das Ziel erreichte, nicht verkneifen konnte.
„Als wir die Ziellinie überquerten, hat sich Bradley nach mir umgedreht und mich angeschaut. Wenn er ein Champion sein will, sollte er etwas mehr Respekt gegenüber seinen Kontrahenten zeigen. Manchmal ist es eine Beleidigung, wenn sich jemand umdreht und in dein Gesicht schaut. So, wie er das gemacht hat, war das nicht sehr schön“, zeigte sich der Sizilianer wenig erfreut über Wiggins’ Verhalten.
Möglicherweise reagierte der Brite auch so auf Äußerungen von Nibbali, der gegenüber der L’Equipe erklärt hatte, dass ihn die Vorstellung des Sky-Kapitäns am Wochenende nicht sonderlich beeindruckt hätte.
London (dpa) - Bradley Wiggins ist im Londoner Buckingham-Palast von der Queen zum Ritter geschlagen worden. Zum Jahresbeginn war die jetzt vollzogene Zeremonie angekündigt worden. Deshal
(rsn) – Das Verhältnis zwischen Chris Froome und Bradley Wiggins gilt gelinde gesagt als nicht ganz spannungsfrei. Das belegt auch eine Episode aus dem neuesten Buch des britischen Journalisten Dav
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat den prestigeträchtigsten Auszeichnung im britischen Sport gewonnen. Der Gewinner der diesjährigen Tour de France ist zur BBC Sports Personality of the Year gewäh
(rsn) – Überraschende Offenbarung im Team Sky! Angeblich wollte Bradley Wiggins nachdem er ausgerechnet von seinem Teamkollegen Christoper Froome auf der 11. Etappe im Anstieg nach La Toussuire att
(rsn) – Die Geschichte des britischen Tour-de-France-Siegers Bradley Wiggins (Sky) könnte schon bald in einem Hollywood-Film festgehalten werden. Laut „Daily Express“ gibt es Pläne, das Leben
(rsn) – Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) bleibt der einzige Fahrer, der bei der Tour de France 2012 positiv getestet worden ist. Wie der Radsport-Weltverband UCI am Nachmittag mitteilte, seien all
(rsn) – Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt! „Ich bin schon enttäuscht, hatte mit mehr gerechnet. Im Finale lief das Rennen ganz anders als gedacht“, klagte Patrick Moster, der
(rsn) – Im Olympischen Straßenrennen der Frauen zählen die deutschen Starterinnen zu den großen Medaillen-Kandidatinnen. 24 Stunden vor dem Start hat der Bund Deutscher Radfahrer sein endgültige
(rsn) - Drei Tage nach seinem schweren Sturz auf der Abschlussetappe der Tour de France saß Danilo Hondo (Lampre-ISD) schon wieder im Rennsattel. Bei der Tour de Neuss belegte der 38-Jährige den vie
(rsn) – Bei seiner ersten Tour de France wusste Patrick Gretsch (Argos-Shimano) nicht nur in seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, zu überzeugen. Der 25 Jahre alte Erfurter mit Wohnsitz im Schwe
(rsn) – Bei seiner siebten Tour-Teilnahme hat Christian Knees (Sky) den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Der 31 Jahre alte Rheinbacher trug seinen Teil dazu bei, dass sein Kapitän
(rsn) - Wie jedes Jahr starten die Stars der Tour de France direkt im Anschluss bei kleinen Rennen und Kriterien und zeigen sich ihren Fans hautnah. Für die Fahrer lohnt es sich ebenfalls, da sie m
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon