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03.07.2012 | Boulogne-sur-Mer (rsn) - Angekommen! Tony Martin (Omega Pharma - QuickStep) kämpft sich seit seinem Sturz am letzten Sonntag mit einem schmerzhaften Kahnbeinbruch in der linken Hand durch die Tour de France. Heute erreichte er mit 10:37 Minuten Rückstand das Ziel in Boulogne sur Mer.
Für den Zeitfahrweltmeister ist das wie ein Sieg - ein Sieg gegen sich selbst. "Ich versuche, die Schmerzen im Kopf auszuschalten", erklärte der Eschborner seine Durchhaltetaktik.
Martin: "Die Berge komme ich nach wie vor nicht runter. Die Gefahr besteht deshalb, dass ich mal früh abgehängt werde und es nicht mehr ins Ziel schaffe. Doch bis jetzt bin ich optimistisch, bis zum Zeitfahren am Montag durchzuhalten."
Sorgen bereiten die technisch schwierigen Abfahren mit vielen Kurven. "Da fühle ich mich unsicher", verriet der Eschborner, der weiß, dass der nächste Sturz auch alle Hoffnungen auf Olympia zunichte machen kann.
Weil er den Lenker mit der geschienten linken Hand nicht richtig greifen kann, wurde dieser etwas höher gestellt und die Bremse mit Lenkerband umwickelt, um sie dicker und damit für ihn griffiger zu machen. Außerdem drehten die Techniker den Bremshebel weiter nach außen, damit die in der Bewegung eingeschränkte Hand leichter zupacken kann.
"So langsam gewöhne ich mich an die Schiene. Aber es ist nicht spaßig, am Ende des Feldes zu fahren", sagte Martin, der auf der 3. Etappe ganz auf sich allein gestellt war, weil alle Helfer für die geplante Attacke seines Teamkollegen Silvain Chavanel abgestellt waren - die ja auch fast geklappt hätte. Der gebürtige Cottbuser fährt auch aus Sicherheitsgründen hinter allen her, weil er dort Schlaglöcher und andere Gefahrenstellen besser sehen kann.
Martin will weiter durchhalten. "Solange die Moral stimmt, geht es", sagte er kämpferisch.
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