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03.07.2012 | Tournai (rsn) - Greipel gegen Cavendish – das wird wohl bei der Tour das Duell der nächsten Tage. Nach dem ersten Kampf der beiden besten Sprinter im Feld steht es 1:0 für den Weltmeister aus Großbritannien (siehe unser Video/Link unten). Bis zur ersten Bergankunft hat André Greipel (Lotto Belisol) noch dreimal die Chance zur Revanche.
Auf der 2. Etappe von Visé nach Tournai (207,5 km) kam Cavendish (Sky) aus Greipels (Lotto Belisol) Windschatten und nutzte seine Fähigkeit, sich auf dem Rad ganz klein zu machen, um dem Wind sowenig Fläche wie möglich zu bieten. „Das kann er wie kein Zweiter auf der Welt“, hatte sein früherer Teamchef Rolf Aldag schon früher bewundernd festgestellt.
Greipel, der von seinem Lotto-Zug perfekt in die Spitzenposition gebracht worden war, gestand offen seine erste Niederlage ein: „Ich kann niemandem verbieten, an meinem Hinterrad zu fahren", sagte der 29-Jährige nach dem Rennen. „Ich habe mit ihm gerechnet. Ich weiß, dass er auch ohne einen Zug schnell ist."
Trotzdem ist Greipel nach eigenen Angebane zufrieden. „Es war gut, wie wir den Zug aufbauen konnten. Er kann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen", sagte er. „Heute aber haben wir verloren, weil ich vielleicht nicht stark genug war. Vielleicht ein bisschen zu langsam, so ist das Leben.“
Der in der Schweiz lebende Rostocker ist sich seiner Stärke bewusst, deshalb ließ er sich auch von einem britischen Journalisten nicht aus der Ruhe bringen, der hartnäckig nachfragte:
„Wie ist es, hinter Cav über die Linie zu fahren?
Greipel: „Nicht schön.“
„Ärgert es sie, dass er sie jedesmal schlägt?
Greipel: „So ist das Rennen. Ich kann nur probieren, es besser zu machen. Heute war etwas besser als ich.“
„Was können sie besser machen? Später starten?
Greipel: „Ich muss vor ihm über der Linie sein. Das Team hat heute einen tollen Job gemacht, ich kann es nur weiter probieren.“
Heute wird das Finale für die Sprinter zu schwer sein, aber am Mittwoch bekommt Greipel seine nächste Chance.
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