--> -->
31.03.2012 | (rsn) – Kein Scherz: Mit neuem Streckenverlauf wartet am 1. April die altehrwürdige Flandern-Rundfahrt auf. Die 96. Auflage des belgischen Frühjahrsklassikers verzichtet auf die legendäre Mauer von Geraardsbergen, was bei vielen Fans sowie aktiven und ehemaligen Fahrern bereits für heftige Kritik sorgte. Die „neue Ronde“ bietet stattdessen ein extrem schweres Finale, das auf drei Zielrunden ausgetragen wird – somit bekommen die Fans die Fahrer mehrmals zu Gesicht, wovon sich die Organisatoren eine erhöhte Anziehungskraft des Rennens versprechen.
Am Start am Marktplatz von Brügge stehen am Sonntagmorgen 25 Mannschaften, gesetzt sind wieder die 18 WorldTour-Teams. Unter den sieben Zweitdivisionären befinden sich auch das niederländische Argos-Shimano-Team - bisher Project 1t4i - und das deutsche Team NetApp, das sein Debüt bei der Flandern-Rundfahrt gibt.
Die Strecke: 255 Kilometer, acht Kasseien (Kopfsteinpflaster-Passagen) und doppelt so viele Hellingen (Anstiege) – das sind die Grunddaten der 96. Auflage des größten flämischen Sportereignisses des Jahres. Doch der Teufel steckt in den Details – und davon gibt es in diesem Jahr reichlich, denn die Organisatoren haben die „Ronde“ mächtig umgekrempelt mit dem Ziel, ihr ein moderneres Gesicht zu geben. Viele sprechen gar von einem gänzlich neuen Rennen, vor allem aufgrund der drei Runden um das neue neue Ziel in Oudenaarde (statt wie bisher Meerbeke) herum.
Unverändert bleibt der Start. Vom Grote Markt in Brügge werden die Fahrer am Sonntag um zehn Uhr morgens auf die Strecke geschickt, die zunächst in südlicher Richtung verläuft. Erst bei Kilometer 91 geht es über die erste Kopfsteinpflaster-Passage, bis zum ersten Helling, dem Taaienberg, dauert es weitere 18 Kilometer. Bis zur ersten Zieldurchfahrt in Oudenaarde folgen noch fünf weitere Hellingen, bevor bei Kilometer 177 die erste von drei Überquerungen des Oude-Kwaremont und des Paterbergs anstehen. Die erste – und zugleich größte - Runde hat noch den Koppenberg, den Steenbeekdries und den Kruisberg im Programm.
Es folgt die kleinere zweite Runde mit Oude-Kwaremont, Paterberg, und Hoogberg. Auf der dritten und kleinsten Runde warten nochmals der Oude-Kwaremont und Paterberg und von der Spitze des letzten Anstiegs nochmals 14 Kilometer bis ins Ziel in Oudenaarde.
Die Favoriten: Aus dem Kreis der Favoriten ragen in diesem Jahr zwei hervor: Der Belgier Tom Boonen (Omega Pharma-QuickStep) und der Schweizer Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan). Der 31-jährige Boonen, Ronde-Sieger der Jahre 2005 und 2006, zeigt sich in so starker Form wie lange nicht mehr und ist nach seinen Siegen beim E3-Prijs und Gent-Wevelgem der 5-Sterne-Favorit. Genauso gute Chanchen hat aber auch der gleichaltrige Cancellara, der zwar noch auf einen Klassikersieg in 2012 wartet, aber als Zweiter bei Mailand-San Remo und nachfolgenden überzeugenden Auftritten in Harelbeke und bei Gent-Wevelgem gezeigt hat, dass er sich berechtigte Hoffnungen auf seinen zweiten Sieg nach 2008 machen darf.
Für Boonen spricht sein starkes Team, das mit Sylvain Chavanel einen weiteren Sieg-Kandidaten in seinen Reihen hat. Der Französische Meister, im vergangenen Jahr Zweiter der Flandern-Rundfahrt, gewann zuletzt die Drei Tage von De Panne und übernimmt bei Omega Pharma-Quick Step die Jokerrolle. Alleiniger Kapitän bei Liquigas-Cannoondale ist dagegen Peter Sagan. Der gerade mal 22 Jahre alte Slowakische Meister ist in diesem Jahr ähnlich stark wie Boonen und Cancellara und zeigte als Vierter von Mailand-San Remo, dass er am Sonntag um den Sieg mitfahren kann. Auch den Italiener Filippo Pozzato (Farnese Vini) muss man auf der Rechnung haben.
Gute Aussichten haben auch die Belgier Sep Vanmarcke (Garmin-Barracuda), der langsam in Tritt kommende Philippe Gilbert (BMC), Björn Leukemans und Zweifachsieger Stijn Devolder (Vacansoleil-DCM).
Zum erweiterten Favoritenkreis zählen auch der Sieger von 2007, der Italiener Alessandro Ballan (BMC), dessen Teamkollegen George Hincapie, der Norweger Thor Hushovd und der Belgier Greg van Avermaet, aber auch der Däne Matti Breschel (Rabobank), der Niederländer Sebastian Langeveld (GreenEdge), der Australier Heinrich Haussler (Garmin-Barracuda), der Belgier Leif Hoste (Accent.jobs), der Österreicher Bernhard Eisel, der Spanier Juan Antonio Flecha und der Norweger Edvald Boasson Hagen (alle Sky) sowie der Italiener Luca Paolini (Katusha).
Aus deutscher Sicht können Marcus Burghardt (BMC), Andreas Klier (Garmin-Barracuda), Danilo Hondo (Lampre-ISD), Marcel Sieberg (Lotto Belisol) sowie John Degenkolb (Argos-Shimano) vordere Platzierungen herausfahren.
Die Teams: Omega Pharma-QuickStep, Lotto-Belisol, Vacansoleil-DCM, Rabobank, Lampre-ISD, Liquigas-Cannondale, Movistar, Euskaltel, Sky, RadioShack-Nissan, BMC, Garmin-Barracuda, Katusha, Astana, Saxo Bank, Ag2r, FDJ-BigMat, GreenEdge, Argos-Shimano, Topsport Vlaanderen, Accent Jobs, NetApp, Farnese Vini, Landbouwkrediet, Europcar
(rsn) - Die neue Streckenführung der Flandern-Rundfahrt 2012 hat zu einem zweifelsohne großen Sieger geführt. Und zu einem, der die „Ronde“ nicht zum ersten Mal gewonnen hat. Der Schluss liegt
(rsn/dpa)-Unglücklicher konnte Fabian Cancellaras Versuch, die Flandern-Rundfahrt zum zweiten Mal nach 2010 zu gewinnen, nicht enden: 61 Kilometer vor dem Zielstrich kam „Spartakus" in der Verpfleg
(rsn) – Der triumphale Sieg durch Tom Boonen, insgesamt drei Fahrer in den Top Ten: Das belgische Omega Pharma-QuickStep- Team hat bei der 96. Flandern Rundfahrt seine fantastischen Vorstellungen de
(rsn) Andreas Schillinger (NetApp) war bei seiner ersten Flandern-Rundfahrt lange Zeit in der Ausreißergruppe des Tages. Im Video-Interview mit Radsport News erklärte Schillinger wie es zur Spitzeng
(rsn) – Für das nominell stärkste Klassikerteam dieser Saison hat es auch bei der Flandern-Rundfahrt nicht mit einem großen Sieg geklappt. Dennoch ist BMC mit dem dritten Platz von Alessandro Bal
(rsn) – Der erste Auftritt bei der Flandern-Rundfahrt endete für Team NetApp erwartungsgemäß mit wenig Zählbarem. Nach einem kämpferischen Auftritt kam nur einer der acht Starter des deutschen
(dpa) - Für den zweiten Top-Favoriten der 96. Flandern-Rundfahrt war das Rennen an der Verpflegungsstelle 61 Kilometer vor dem Ziel vorbei. Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) stürzte und zog si
(rsn) - Unendliche Freude auf der einen, Enttäuschung und Schmerz auf der anderen Seite: Unterschiedlicher könnten die Gefühlslagen der beiden Top-Favoriten nach der 96. Flandern-Rundfahrt nicht se
(rsn) - Tom Boonen (Omega Pharma QuickStep) hat nach 2005 und 2006 zum dritten Mal die Flandern-Rundfahrt gewonnen. Der Belgier setzte sich nach 255 Kilometer im Dreiersprint vor den beiden Italienern
Oudenaarde (dpa/rsn) - Mitfavorit Fabian Cancellara (Radioshack-Nissan) hat die Flandern-Rundfahrt nach einem Sturz aufgeben müssen.Der Schweizer, stürzte in der Verpflegungszone 60 Kilometer vor de
(rsn) - Judith Arndt (GreenEdge-AIS) hat die Frauenaustragung der Flandern-Rundfahrt gewonnen. Die 35-Jährige setzte sich nach 127 Kilometern im Zweiersprint vor der Amerikanerin Kristin Armstrong (E
(rsn) – Sechs Jahre datiert Tom Boonens letzter Sieg bei der Flandern-Rundfahrt zurück. Am Sonntag geht der 31-jährige Belgier abermals als großer Favorit ins Rennen. Die Chancen, dass er seiner
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon