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03.09.2009 | (rsn) - Nach seinem 1. Etappensieg bei der Vuelta wird Gerald Ciolek vom Sturzpech verfolgt. Auf der Zielgeraden der 5. Etappe von Tarragona nach Vinaros (174 km) ging der Pulheimer im Gedränge des Schlusssprints zu Boden. Betäubt blieb er lange Zeit liegen, bevor er verärgert seinen Helm wegschleuderte und zum Glück selbsständig wieder aufstehen konnte. Bei dem Sturz zog sich der 22-Jährige eine Hüftprellung zu.
„Es waren viele enge Straßen und ein kleiner Berg vor dem Ziel, da haben wir uns leider etwas verloren“, sagte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter Team MILRAM. „Wenn noch zwei Fahrer bei Gerald Ciolek gewesen wären, wäre das Finale auf dem letzten Kilometer optimal gelaufen. So war er auf sich alleine gestellt. Wir waren als Team nicht aufmerksam genug, der ein oder andere war sich seiner Aufgabe nicht ganz bewusst und hat Gerald dadurch im Stich gelassen. Wir wollen aus den Fehlern lernen und werden diese auch ansprechen, um morgen wieder erfolgreich zu fahren.“
Auch im Finale letzten Dienstag hatte ein Crash auf den letzten 25
Kilometern Ciolek alle Chancen auf einen weiteren Etappenerfolg
genommen.
Dafür feierte André Greipel (Team Columbia) seinen zweiten Etappensieg in Folge. Der Hürther übernahm auch das Gold-Trikot des Spitzenreiters.
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