--> -->
26.08.2009 | (rsn) - Am Samstag beginnt mit der Vuelta a Espana (29. Aug. - 20. Sep.) in den Niederlanden die letzte große Rundfahrt der Saison. In einer dreiteiligen Serie stellt Radsport News die Strecke vor. Teil 2: Etappen 8 - 14:
Sonntag, 6. September, 8. Etappe: Alzira – Alto di Aitana, 205 Kilometer
Erstmals bei der diesjährigen Vuelta ruft das Hochgebirge. Die 8. Etappe beginnt vier Bergwertungen der 3. und drei Anstiegen der 2. Kategorie. Die vielen Berge werden nicht spurlos an den Fahrern vorbeigehen, zumal das schwerste Stück noch bevor steht. Auf dem in 1525 Metern Höhe gelegenen Alto di Aitana, der zur Ehrenkategorie zählt, wartet die erste Bergankunft der diesjährigen Rundfahrt. Der Schlussanstieg ist 22 Kilometer lang und im Schnitt sechs Prozent steil und wird für größere Abstände im Gesamtklassement sorgen.
Montag, 7. September, 9. Etappe: Alcoy – Xorret del Cati, 189 Kilometer
Kaum Zeit zur Erholung von der ersten Bergankunft: Auch die 9. Etappe führt über bergiges Terrain. Diesmal stehen vier Bergwertungen der 2., zwei der 3. und eine der 1. Kategorie auf dem Programm. Der schwerste Berg, der Alto Xorret del Cati (Kat. 1), muss drei Kilometer vor dem Ziel überquert werden. An den steilsten Stellen misst die Steigung über 20 Prozent. Attacken sind garantiert.
Dienstag, 8. September, 10. Etappe: Alicante – Murcia, 171 Kilometer
Nach den Schindereien an den beiden Vortagen ist die Streckenführung des zehnten Tagesabschnitts deutlich moderater. Mit dem Alto de la Cresta del Gallo muss muss nur ein Kategorie-2-Anstieg bewältigt werden. Der Berg liegt allerdings nur 12 Kilometer vor dem Ziel. Ist das Tempo dort hoch, dürfte die Steigung vielen Sprintern zum Verhängnis werden.
Mittwoch, 9. September, 11. Etappe: Murcia – Carravaca da la Cruz, 200 Kilometer
Der 11. Abschnitt ist wie gemacht für einen erfolgreichen Ausreißversuch. Für die Sprinter ist die Etappe mit einem Berg der 1. und einem Anstieg der 2. Kategorie wohl zu schwer, für die Klassementfahrer dagegen zu leicht. Gut möglich, dass sich die Gruppe des Tages nach 50 Kilometern am Kategorie-1-Anstieg formiert und dass die Favoriten die Ausreißer ziehen lassen.
Donnerstag, 10. September: Ruhetag
Freitag, 11. September. 12. Etappe: Almeria – Alto de Velefique, 179 Kilometer
Es ist zu hoffen, dass die Fahrer am Ruhetag ihre Akkus wieder aufladen konnten, denn die 12. Etappe gehört zu den schwersten der ganzen Vuelta. Nach zwei Bergwertungen der 1. Kategorie, geht der Abschnitt auf dem zur Ehrenkategorie zählenden Alto de Velefique zu Ende. Der Berg ist in 1810 Metern Höhe gelegen, im Schnitt 7,5 Prozent und im Maximum 13 Prozent steil. Wer an diesem Tag schlechte Beine hat, kann eine Spitzenplatzierung in der Gesamtwertung abschreiben.
Samstag, 12. September, 13. Etappe: Berja – Sierra Nevada, 172 Kilometer
Und die Klettertortour geht weiter. Nach 43 Kilometern steht mit dem Puerta da la Ragua (Kat.1/ der erste 2000er-Berg der diesjährigen Vuelta im Programm. Bis zum Kilometer 146 können die Fahrer dann etwas verschnaufen, bevor das dicke Ende kommt. Die letzten knapp 30 Kilometer führen bergauf. Zunächst wartet der Anstieg zum Alto del Monachil (Kat. 1). Von dort geht es dann direkt weiter hinauf nach Sierra Nevada (Ehrenkategorie) in 2380 Metern Höhe, dem Dach der Tour. Spätestens bei dieser Bergankunft müssen die Klassementfahrer alle Karten auf den Tisch legen, da die letzten 17 Kilometer im Durchschnitt 5,5 Prozent Prozent steil sind.
Sonntag, 13. September, 14. Etappe: Granada – La Pandera, 157 Kilometer
Auf der 14. Etappe steht die dritte Bergankunft in Folge auf dem Programm. Die Anfahrt zum Schlussanstieg ist mit jeweils einem Berg der 2. und 3. Kategorie noch recht gemäßigt. Die letzten zehn Kilometer der Etappe führen dann aber steil hinauf zum Alto de la Pandera (Ehrenkaterogie). Der Anstieg ist im Schnitt 8,5 Prozent steil und erreicht eine Maximalsteigung von 13 Prozent. Brutaler als an diesen drei Tagen geht es kaum.
(rsn) - Vor knapp einer Woche ging für Dominik Roels (Milram) die erste dreiwöchige Landesrundfahrt erfolgreich zu Ende. "Ich habe mich oft in Gruppen gezeigt und mit dem dritten Platz mein bestes
21.09.2009Greipel: "Eine überwältigende Vuelta"(rsn) – Vier Etappensiege, Grünes Trikot, zwei Tage im Goldtrikot – André Greipel (Columbia HTC) hat eine sensationelle Spanien-Rundfahrt absolviert. Der Hürther dominierte die Sprintankünfte
20.09.2009Valverde: Vuelta-Sieger auf Abruf?(sid/(rsn) - In Italien unerwünscht, in Spanien ein neuer Radsport-Held: Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) hat zum ersten Mal in seiner Karriere die Vuelta gewonnen und sich als Dopingsünder e
20.09.2009Greipel und Valverde triumphieren in MadridMadrid (dpa/rsn) - Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) und André Greipel (Columbia HTC) haben der 64. Spanien-Rundfahrt den Stempel aufgedrückt. Der 29-jährige Spanier gewann eine Woche vor der
19.09.2009Valverde trägt Gold nach Madrid(rsn/dpa) - Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) ist sein erster Vuelta-Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen. Dem umstrittenen Spanier genügte im 28 Kilometer langen Einzelzeitfahren am Vorschlusstag ei
19.09.2009Breukink: "Gesink ist sehr enttäuscht"(rsn) – Robert Gesink hatte bei der Vuelta das Podium schon vor Augen. Ein Sturz auf der 17. Etappe und die dabei erlittenen Verletzungen machten dem Rabobank-Kapitän jedoch einen gewaltigen Strich
18.09.2009Valverde steht kurz vor Vuelta-Triumph(rsn) - Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) ist bei der Vuelta a Espana auf dem Weg zu seinem ersten Gesamtsieg bei einer dreiwöchigen Rundfahrt kaum noch zu stoppen. Auf der 19. Etappe von Avila
18.09.2009Cobo siegt, Gesink verliert Rang zwei(rsn) - Der Spanier Juan José Cobo (Fuji Servetto) hat die letzte Bergeteappe der Vuelta a Espana gewonnen. Auf dem 180 Kilometer langen Teilstück von Ávila nach La Granja löste sich Cobo kurz vo
18.09.2009Schröder muss Saison wegen Schulterverletzung beenden(rsn) – Björn Schröder hat sich bei seinem Sturz auf der 4. Etappe der Vuelta a Espana schwerer verletzt als zunächst vermutet und muss die Saison beenden. Wie eine in Berlin am Donnerstag vorgen
18.09.2009Gesink leidet für das Vuelta-Podium(rsn) – Kann Robert Gesink auf der letzten Bergetappe der Vuelta noch einmal attackieren? Nach seinem schlimmen Sturz am Mittwoch war fraglich, ob der junge Rabobank-Kapitän die gestrige Etappe üb
17.09.2009"Ich wusste nicht, ob ich noch siegen kann"(rsn) – Philip Deignan hat auf der 18. Etappe der Vuelta a Espana den bisher größten Sieg seiner Karriere eingefahren. Der 26-jährige Cervélo-Profi setzte sich über 165 Kilometer von Talavera d
17.09.2009Deignan nach Ausreißercoup in Top Ten(rsn) – Philipp Deignan (Cervélo TestTeam) ist bei der Vuelta a Espana der nächste Ausreißersieg gelungen. Der 26-jährige Ire setzte sich über 165 Kilometer von Talavera de la Reina nach Avila
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
05.05.2024Narvaez sorgt für die nächsten rosa Träume in Ecuador(rsn) – Fünf Jahre ist es her, dass Richard Carapaz das Radsportland Ecuador mit seinem sensationellen Gesamtsieg beim Giro d´Italia in Rosa gehüllt hat. Nun feiern die Nachbarn der Kolumbianer i
05.05.2024Erste Bergankunft im Zeichen von Pantani(rsn / ProCycling) – Wie bereits der gestrige Auftakt ist auch diese 2. Etappe verhältnismäßig kurz. Im Gegensatz zu den Vorjahren entschied sich der Veranstalter RCS in der ersten Hälfte der Ru
05.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morg
04.05.2024Zocker Schachmann eröffnet den Giro mit Bravour(rsn) - Im Ziel in Turin war Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) von den Emotionen überwältigt. Natürlich war er sauer, dass er zum Auftakt des Giro d’Italia so knapp am Rosa Trikot vorbei
04.05.2024Arensman und Bardet müssen schon sehr früh Federn lassen(rsn) – Riesig waren die Abstände unter den besten Kletterern des Giro d´Italia auf der 1. Etappe rund um Turin nicht. Und doch dürfte das Thema ´Podium in Rom´ für vier Protagonisten nach den
04.05.2024Pogacar verpasst Rosa, setzt aber eine erste Duftmarke(rsn) – Tadej Pogacar hat mit seinem UAE Team Emirates alles getan, um schon am ersten Tag des 107. Giro d´Italia das Maglia Rosa zu übernehmen. Die Männer in Weiß arbeiteten auf den 140 Kilomet
04.05.2024Highlight-Video der 1. Etappe des Giro d´Italia(rsn) – Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) hat mit seinem Sieg zum Auftakt des 107. Giro d’Italia das erste Rosa Trikot erobert. Der 27-jährige Ecuadorianer setzte auf der 1. Etappe über 140 Ki
04.05.2024Gasparotto: “Max hat das heute clever gemacht“(rsn) – Viel fehlte nicht und Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) hätte zum Auftakt des 107. Giro d’Italia für eine dicke Überraschung gesorgt. Der 30-jährige Deutsche musste sich auf d
04.05.2024Highlight-Video der 7. Etappe der Vuelta Femenina(rsn) – Marianne Vos (Jumbo – Visma) hat bei der 10. Vuelta Femenina ein weiteres Mal ihren Ruf als stärkste Sprinterin untermauert. Die 36-jährige Niederländerin entschied die 7. Etappe über
04.05.2024Nur Narvaez zum Giro-Auftakt schneller als Schachmann(rsn) – Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) hat denkbar knapp einen perfekten Einstieg in den 107. Giro d’Italia verpasst. Der zweimalige Deutsche Meister belegte auf der 1. Etappe über 14
04.05.2024Bénin: Zeitbonifikation kostet Bike Aid den Gesamtsieg(rsn) - Große Enttäuschung beim Team Bike Aid zum Finale der Tour du Bénin (2.2). Der marokkanische Nationalfahrer Achraf Ed Doghmy gewann die 154 Kilometer lange Schlussetappe nach Cotonou im Spr