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21.06.2009 | (rsn) - Das Team Milram um den Mann in Gelb, Niki Terpstra, hat bei der Ster Elektrotoer (Kat. 2.1) den Gesamtsieg auf der Schlussetappe noch aus der Hand gegeben. Statt Terpstra steht nun der Belgier Philippe Gilbert (Silence-Lotto) ganz oben auf dem Podium. Gilbert und Terpstra gingen zeitgleich auf die 179 Kilometer lange Schlussetappe von Beek nach Helmond. Bei Zwischensprints hatte das deutsche ProTour-Team Gilbert aber nicht unter Kontrolle, so dass sich dieser die nötigen Bonussekunden für den Gesamtsieg holte. Terpstra landete am Ende auf Rang zwei.
„Wir haben alles versucht, um Niki Terpstra im Gelben Trikot zu halten. Die Mannschaft war heute sehr stark. Leider hat es am Ende jedoch nicht gereicht, da alles gegen uns gelaufen ist“, so Milrams Sportlicher Leiter Ralf Grabsch, „Gilbert ist absolut kein unbekannter Fahrer und hatte einfach das Glück, dass er bei zwei Zwischensprints jeweils eine Sekunde herausgeholt hat. Unserem Team kann man sicherlich keinen Vorwurf machen.“ Dennoch muss sich das Team Milram ankreiden lassen, dass man die Sekundengewinne von Gilbert nicht vereitelt hat. Mit Robert Förster hatte man immerhin einen schnellen Mann in den eigenen Reihen, der mit um die Sekunden hätte sprinten können.
Grund zur Freude hatte André Greipel. Der Columbia-Profi gewann den Massensprint in Helmond im Foto-Finish und holte damit bei der fünftägigen Rundfahrt seinen dritten Etappensieg. Rang zwei belegte der Italiener Danilo Napolitano (Katjuscha).
In der Gesamtwertung hatte Gilbert am Ende zwei Sekunden Vorsprung auf Terpstra. Auf Rang drei folgte der Slowene Borut Bozic (Vacansoleil) mit neun Sekunden Rückstand. Später mehr
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