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08.06.2009 | (rsn) – Lance Armstrong (Astana) mag von der Organisatoren der Tour willkommen geheißen werden, der fünffache Toursieger Bernhard Hinault würde es dagegen lieber sehen, wenn der US-Amerikaner nicht in Monaco zum Start der 96. Tour de France erscheinen würde.
„Ich hoffe, dass er nicht da sein wird“, so der knorrige Bretone im Interview mit der Zeitung Le Parisien. „Er fürchtet sich vor Frankreich? Niemand zwingt ihn zu kommen, er braucht nur daheim zu bleiben. Er kann die Tour nicht gewinnen. Ich hoffe, dass Contador ihn schlagen wird!“ Armstrong reagierte umgehend und beschimpfte Hinault auf seiner Twitter-Seite als „Schwachkopf“.
Aber auch die aktuelle französische Fahrerszene bekam ihr Fett weg. Hinault unterstellte den Profis eine Beamtenmentalität „Man muss ihnen ein Messer an die Kehle setzen, um Resultate zu bekommen. Die Franzosen verdienen zu viel und strengen sich dafür zu wenig an.“ Der 54-Jährige schlug vor, einen Teil des Gehalts erst nach einem Sieg auszuzahlen. Hinault glaubt auch nicht, dass die Franzosen sauberer fahren als ihre Konkurrenten. „Sie haben genauso viel genommen wie die anderen auch. Ungewöhnlich ist nur, dass Radfahrer nicht so behandelt werden wie andere Sportler.“
Dem neuen Nationaltrainer Laurent Jalabert traut Hinault nicht zu, für Erfolge der französischen Auswahl zu sorgen. „Ohne die nötige Qualifikation darf er normalerweise nicht Technischer Direktor des französischen Teams werden“, lautete das wenig schmeichelhafte Urteil über einen der erfolgreichsten französischen Profis der vergangenen Jahrzehnte.
Der in den letzten Jahren immer häufiger geäußerten Kritik, die Tour de France sei zu hart, widersprach Hinault. „Sie ist nicht zu schwer. Man muss mit dem Jammern aufhören. Radfahren ist ein harter Job, aber es ist besser, als jeden Tag in die Fabrik zu gehen.“ Zur kommenden Ausgabe der Tour äußerte sich Hinault positiv. „Wir werden wunderbare Etappen sehen, großartige Landschaften und Leute, die entlang der Strecke ihren Spaß haben werden.“
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