CPA rät Fahrern zur Vorsicht

Vasseur: Dopingkontrolleure sollen sich ausweisen

Foto zu dem Text "Vasseur: Dopingkontrolleure sollen sich ausweisen"

Cedric Vasseur, Präsident der Fahrervereinigung CPA

Foto: ROTH

28.10.2008  |  (rsn) – Angesichts der zahlreichen Instanzen, die für Dopingkontrollen zuständig sind, rät die Vereinigung der Radprofis CPA ihren Mitgliedern zur Vorsicht. In einer Pressemitteilung vom Dienstag heißt es, die Fahrer sollten aus Sicherheitsgründen von den Kontrolleuren verlangen, dass diese sich auswiesen.

„Es ist besser zu wissen, wer da vorbeikommt – die UCI (der Weltradsportverband), eine nationale Organisation wie die AFLD (Französische Anti-Doping-Agentur), die WADA (Welt- Anti-Doping-Agentur) oder eine sonstige Organisation wie der Flämische Verband“, zählte CPA-Präsident Cedric Vasseur gegenüber dem Internetportal cyclingnews die Institutionen auf, die das Recht hätten, von den Fahrern Urin- und Blutproben zu nehmen.

Vasseur berichtete außerdem von zahlreichen Fahrern, die innerhalb von nur zehn Tagen mehrmals von verschiedenen Instanzen getestet worden seien. „Sie verstehen nicht, warum sie so oft kontrolliert werden und die meisten wissen noch nicht einmal, von wem sie kontrolliert werden“, so der ehemalige Cofidis- und Quick Step-Profi. „Sie öffnen meistens einfach die Tür, wenn jemand kommt um zu kontrollieren. Ich könnte mir eine Brille aufsetzen und einen Schnurrbart ankleben, um in Alejandro Valverdes Haus zu gelangen.“

Nach Angaben der UCI-Anti-Doping-Beauftragten Anne Gripper ist jeder Fahrer im Rahmen des zu Saisonbeginn angelaufenen „Biologischen Pass-Programms“ bis einschließlich September durchschnittlich 8,7 Mal getestet worden, davon 6,5 mal außerhalb der Wettkämpfe. Das „Biologischer-Pass-Programm“ dient der Erststellung von Hämatokrit- und Steroid-Profilen.

Quelle: cyclingnews.com

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