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08.08.2006 | Das war heute nicht Fisch und nicht Fleisch. Herausgesprungen ist beim Zeitfahren ein Mittelfeldplatz, mit dem ich nicht wirklich zufrieden sein kann. Dabei lief es gar nicht mal schlecht. Ich bin mit einem runden Tritt und mit ruhigem Oberkörper gefahren. Beim Zeitfahren der Sachsen-Tour hatte ich noch zu dicke Gänge getreten, das wollte ich diesmal vermeiden.
Aber auf dem Kurs von Bad Säckingen waren die Fahrer vorne, die die dicksten Gänge treten konnten – und dazu habe ich nicht gezählt. Mir fehlte schlichtweg die Kraft.
Die Bergetappen haben eben doch richtig reingehauen, auch wenn ich bei keiner vorne habe mithalten können. Acht Tage Deutschland-Tour haben mich ganz schön geschlaucht. Meine Muskulatur bereitet mir Probleme, die Beine tun weh. Ich bin froh, wenn ich die Abschlussetappe überstanden habe. Ich hoffe doch, dass die Kollegen die Sache morgen ruhiger angehen lassen.
Auf jeden Fall heißt es dann bei Team Wiesenhof: Alle für Gerald. Vielleicht geht wieder früh eine Gruppe. Die Sprinterteams, uns eingeschlossen, werden aber alles versuchen, das Feld geschlossen nach Karlsruhe zu bringen. Und wer weiß: Vielleicht holt sich Gerald seinen zweiten Sieg bei dieser Deutschland-Tour!
Tim Klinger feiert seine Premiere bei der Deutschland-Tour. Der 21-jährige Jung-Profi vom deutschen Zweitdivisionsteam Wiesenhof-Akud überzeugte zuletzt als Gesamtsechster der Sachsen-Tour und soll seinen Kapitän Gerhard Trampusch als Edelhelfer besonders in den Bergen unterstützen. Für Radsport aktiv führt Klinger, der im nächsten Jahr zu Gerolsteiner wechseln wird, ein Tour-Tagebuch, in dem er über seine Erlebnisse auf und neben der Strecke berichtet.
War es die Euphorie der letzten Etappe? Nach den sehr mühsamen letzten Tagen lief es heute wieder besser für mich. Vor allem im Finale ist unser Team viel von vorne gefahren. Ich konnte meinen Teil
Am Start heute morgen war die gestrige Boykottaktion noch mal kurz Gesprächsstoff. Ich stand in der ersten Reihe, als Jens Voigt zu uns kam und rumflachste: `Na, gibt’s heute wieder einen Streik?`
Am Start heute morgen wusste ich zunächst gar nicht, was los war. Der Startschuss fiel - und nichts bewegte sich. Wir standen erst mal 15 bis 20 Minuten herum, ohne dass die Fahrer hinten im Feld da
Das war heute im Gegensatz zur gestrigen Bummelei eine sehr schnelle Etappe. Vor allem, als etwa 100 Kilometer vor dem Ziel die Dreiergruppe mit Marcel Sieberg weggefahren war, ging es richtig zur Sac
Über den Sieg von Gerald Ciolek hat sich heute das ganze Team riesig gefreut. Ich natürlich auch, obwohl ich mit der ganzen Angelegenheit nicht viel zu tun hatte. Meine Aufgabe war es, bei unserem K
Ich glaube, ich muss mich doch erst noch an die raue ProTour-Luft gewöhnen. Heute habe ich zum ersten Mal den Unterschied zu anderen Radrennen erfahren müssen. Es ging schon früh richtig zur Sa
Die Etappe heute begann für mich mit einer angenehmen Überraschung. Die Deutschland-Tour führte durch meine Heimatstadt Sprockhövel und dort wurde mir ein toller Empfang bereitet. Da sich eine Zwe
Bei der Düsseldorfer Regenlotterie habe ich heute die Niete gezogen. Als gute Nachricht gilt da schon, dass ich ohne Sturz durch den heftigen Regen und über die glitschige Fahrbahn gekommen bin. Ich
Teampräsentation in Düsseldorf - das war heute der lockere Aufgalopp zu meinem wichtigsten Rennen der Saison. Mein Team Wiesenhof-Akud wurde als erstes vorgestellt, um 17 Uhr 45. Schon da war der Pl
23.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
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23.11.2025Pogacar: Vuelta- oder Roubaix-Sieg genauso wichtig wie Tour-Rekord (rsn) – Mit einem fünften Toursieg würde Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in dieser Saison mit Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Indurain gleichziehen. Da der Slowe
23.11.2025Evenepoel zu möglichem Giro-Zeitfahren: “Maßgeschneidert“ (rsn) – Remco Evenepoel hat nach eigenen Worten seinem neuen Team Red Bull – Bora – hansgrohe zwei Pläne für die Saison 2026 vorgelegt. Der erste sieht eine Klassikerkampagne und die Tour de F
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