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01.05.2006 | Die 45. Auflage von „Rund um den Henninger Turm“ verspricht besonders spannend zu werden. Die Zahl der Favoriten ist so groß wie lange nicht mehr. Vorjahressieger Erik Zabel wird es schwer haben, seinen ersten Saisonerfolg einzufahren, auch wenn ihm mit Alessandro Petacchi ein Helfer de Luxe zur Seite steht.
Der 32jährige Italiener hat bereits angekündigt, sich ganz in den Dienst von Zabel stellen. „Wir hoffen natürlich auf einen Massensprint“, sagte der fünffache Etappensieger der Niedersachsen-Rundfahrt auf der Pressekonferenz am Vorabend des Rennens. „Erik hat bisher gut für mich gearbeitet, jetzt will ich ihn zum Sieg führen.“ Es wäre der vierte Triumph bei 14 Teilnahmen für den 35jährigen Sprintstar. „Natürlich möchte ich gerne hier gewinnen“, sagte Zabel. „Aber bei diesem starken Fahrerfeld wird es sehr schwer. Wir haben aber mehrere Optionen. Falls es nicht zu einem Massensprint kommen sollte, haben wir die immer noch die Möglichkeit, mit Enrico Poitschke oder Christian Knees in einer Fluchtgruppe vertreten zu sein.“
Was sich Milram herbeisehnt, möchte T-Mobile unbedingt verhindern. „Wir haben hier ein sehr gutes Team am Start“, sagte Patrik Sinkewitz. „Und weil die Strecke 15 Kilometer kürzer ist, kann vielleicht eine kleine Gruppe ankommen.“ Der 25jährige Fuldaer hofft auf einen „kleinen Heimvorteil“ bei seinem letzten Start vor einer längeren Rennpause. Neben Sinkewitz kann Magenta noch die Karte Steffen Wesemann spielen. „Am Henninger Turm bin ich immer motiviert“, so der Neu–Schweizer. „Egal ob ich für andere oder für mich selber gefahren bin. Die Form jedenfalls sollte noch da sein.“ Teamchef Olaf Ludwig fordert von seinem Team den ersten Saisonsieg in einem bedeutenden Rennen. „Natürlich waren wir mit dem Frühjahr insgesamt gesehen nicht zufrieden. Aber wir waren bei den Ardennenklassikern das stärkste Team und ich bin mit der Fahrweise unseres Teams dort sehr einverstanden. Wir hatten zuletzt viele gute Platzierungen, jetzt sind wir auch mal mit einem Sieg dran.“
Den hat auch Gerolsteiner im Visier. Stefan Schumacher, im letzten Jahr Neunter an der Darmstädter Landstraße, ist eines von mehreren heißen Eisen, das Team Gerolsteiner im Feuer hat. Der 24jährige Schwabe bekommt von der Teamleitung alle Freiheiten, gab sich aber vorsichtig: „Ich musste wegen einer Viruserkrankung Lüttich-Bastogne-Lüttich absagen, lag im Bett und konnte erst letzte Woche wieder mit dem Training anfangen“, sagte der Sieger der Sarthe-Rundfahrt. „Da muss man mal abwarten, wie es läuft.“ Teamkollege Fabian Wegmann, der mit seinen Ergebnissen bei den Ardennenklassikern unzufrieden war, hat sich für sein „Lieblingsrennen“ viel vorgenommen: „Die Strecke ist schwer und es gibt einige sehr gute Stellen um zu, attackieren“, so der 25jährige Freiburger.
Jens Voigt, der zum ersten und einzigen Mal 1997 bei dem hessischen Frühjahrsklassiker an den Start gegangen war, freut sich, dass er diesmal keine Helferdienste verrichten muss. „Das ist ein großes Rennen hier“, sagte der CSC-Profi,“ und ehrlich gesagt möchte ich schon gerne auf's Podium fahren.“ Auch Voigt wartet noch auf seinen ersten Saisonsieg und möchte Zabel&Co. zu gerne einen Strich durch die Rechnung machen.
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