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28.05.2005 | Der Giro d’Italia wird vermutlich zwischen Paolo Savoldelli und Gilberto Simoni entschieden – aber der Mann, der diese 88. Italien-Rundfahrt geprägt hat, heißt Ivan Basso. Der CSC-Kapitän zählte zu den großen Favoriten auf den Girosieg und schien seiner Rolle zunächst auch gerecht werden zu können. Platz zwei beim ersten Zeitfahren, dieselbe Platzierung bei der ersten Bergetappe – alles schien für Basso zu sprechen. Dann kam die Fahrt nach Livorno, die dem 27 jährigen Italiener zu einem Debakel geriet. Er verlor aufgrund eines Magen-Darm-Infekts mehr als 40 Minuten, gab aber trotz hoffnungser Lage nicht auf. Vielmehr kündigte er noch auf den letzten Kilometern seinem Teamchef Bjarne Riis gegenüber an, dass er noch auf Etappensiege fahren wolle.
Gestern machte Basso seine Ankündigung zum zweiten Mal wahr. Nach seinem Sieg auf der 17. Etappe nach Limone Piemonte dominierte er auch das Zeitfahren, früher alles andere als seine Paradedisziplin. Er gewann den Kampf gegen die Uhr in ähnlich souveräner Manier wie die Bergetappe am Tag zuvor. Basso fuhr die schnellsten Zwischenzeiten und lag am Ende in Turin knapp vor Vladimir Karpets und seinem Teamkollegen Dave Zabriskie.
„Der Sieg heute ist ein Meilenstein in meiner Karriere“, sagte ein hoch erfreuter Ivan Basso nach dem Rennen. „Zeitfahren waren immer meine Schwachstelle gewesen, aber jetzt kann ich auch in dieser Disziplin gewinnen. Ich habe sowohl physisch als auch mental einen großen Sprung nach vorne gemacht. All die harte Arbeit, die ich mit Bjarne zusammen geleistet habe, zahlt sich nun aus. Ich habe immer noch viel zu lernen, aber ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“
Das größte Lob kam vom Teamchef. Bjarne Riis sagte: „Ivan entwickelt sich zu einem kompletten Fahrer, und der gestrige Sieg bedeutet einen großen Schub für seine weitere Entwicklung.“ Damit spielte Riis auch auf die kommende Tour de France an, bei der sein Kapitän in der jetzigen Form zu einer echten Konkurrenz für Lance Armstrong werden dürfte. Wenn nicht wieder ein Magen-Darm-Infekt dazwischen kommt.
Nachdem der Mailänder Corso Venezia vom Feld der rund 150 Fahrer zum zwölften Mal umrundet worden war, stand nach der letzten Etappe des 88. Giro d’Italia nur noch ein Mann im Mittelpunkt: Paolo S
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