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23.04.2005 | Danilo Di Luca ist derzeit der Mann, den es zu schlagen gilt. Ähnlich wie im Vorjahr Davide Rebellin (Gerolsteiner) dominierte der 29 jährige Italiener die beiden bisherigen Ardennen-Klassiker Amstel Gold Race und Flèche Wallonne. Beim abschließenden Rennen der reihe, dem „Monument“ Lüttich-Bastogne–Lüttich, will es der Kapitän von Liquigas.-Bianchi sein Landsmann Rebellin gleichtun, das Triple schaffen und nebenbei auch noch die Führung im ProTour-Gesamtklassement übernehmen.
Liquigas-Teammanager Roberto Amadio heizt derweil die Erwartungen noch an: „Lüttich-Bastogne-Lüttich ist der reizvollste der Klassiker und wir werden alles versuchen um ihn zu gewinnen. Wir wissen, dass wir nach unseren beiden Erfolgen in der vergangenen Woche das favorisierte Team sind. Aber das belastet uns nicht weiter.“
Di Luca, der mit seinem Mannschaftskollegen Franco Pellizotti schon für das übernächste ProTour-Rennen, die am Freitag beginnende Tour de Romandie, trainierte, ergänzte: „Das Profil ist härter als im letzten Jahr. Früher wurde das Rennen oft an der Redoute entschieden, aber dieses Mal könnte es schon früher ernst werden, etwa vom Stockeu an, einem der neu ins Profil aufgenommen Anstiege.“
Michael Albasini, Patrick Calcagni, Kjell Carlström, Mauro Gerosa, Marcus Ljungqvist, Matej Mugerli und Franco Pellizotti.
Für den großen Coup reichte es diesmal nicht: Nachdem Davide Rebellin im vergangenen Jahr noch triumphiert hatte, fuhr der Gerolsteiner-Kapitän bei der 91. Auflage des Klassikers Lüttich-Bastogne
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