Resl: “Passables Einrollen für die nächsten Rennen“

WSA KTM Graz zum Saisonauftakt in Istrien vom Pech verfolgt

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "WSA KTM Graz zum Saisonauftakt in Istrien vom Pech verfolgt"
Christoph Resl und die Fahrer vom Team WSA KTM Graz p/b Leomo | Foto: Blaz Oman

15.03.2023  |  (rsn) – So wie die nationale Konkurrenz von Team Tirol KTM und Hrinkow Advarics startete auch das Team WSA KTM Graz p/b Leomo in Istrien in die Saison – genau wie in den 15 Jahren zuvor. Nach einigen intensiven Trainingstagen in Kroatien standen für die Mannschaft von Christoph Resl zunächst die Trofeo Umag (1.2) und die Trofeo Porec (1.2) an, danach folgte noch die viertägige Istrian Spring Trophy (2.2).

Dabei lief der Saisonauftakt zum Vergleich im Vorjahr, als Daniel Auer die Trofeo Umag gewann, deutlich unspektakulärer ab. Auer konnte seinen Titel wegen einer Corona-Infektion nicht verteidigen und startete mit Trainingsrückstand in die Istrian Spring Trophy, bei der er ohne Spitzenergebnis blieb.

Da die weiteren Kapitäne von WSA KTM Graz gesundheitlich angeschlagen aus der Trofeo Umag und der Trofeo Porec kamen, war an ein Spitzenplatz im Gesamtklassement der viertägigen Rundfahrt nicht zu denken. "Da mussten wir unsere Erwartungen gleich von Beginn an zurückschrauben“, gestand Teamchef Resl gegenüber radsport-news.com.

Der Österreicher freute sich aber über ansprechende Leistungen auf der Königsetappe. Martin Messner konnte hinauf nach Motovun mit Rang 18 überzeugen, auch Philipp Hofbauer und Stinus Kaempe schlugen sich ordentlich. "Sie haben eine gute Figur gemacht“, meinte der Teamchef, der sich am Ende bei "der wahrscheinlich am stärksten besetzen Istrian Spring Trophy“ aller Zeiten über Rang sieben in der Teamwertung freuen durfte.

Auch ohne absolutes Spitzenergebnis und mit einigen Rückschlägen war Resl mit der Zeit in Istrien zufrieden. "Auch in diesem Jahr waren die Rennen wieder geprägt von Hektik, Stürzen und einigen Wetterkapriolen - alles in allem war es aber dann doch wieder ein passables Einrollen für die nächsten Wettkämpfe in Slowenien und den Start der heimischen Rennen mit der Rad-Bundesliga in Leonding“, so der Teamchef abschließend.

 

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