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30.09.2022 | (rsn) - Nach dem guten Auftakt von Roman Duckert lief es an den letzten beiden Tagen der Ronde de l`Isard (2.2u) für Dauner Akkon durchwachsen. Am Donnerstag stand zunächst als erste Halbetappe ein Mannschaftszeitfahren an, wo die Mannschaft von Philipp Mamos auf dem 22,5 Kilometer langen Kurs auf Rang 14 2:20 Minuten Rückstand auf die siegreiche Formation von Jumbo – Visma Development hatte.
"Das Zeitfahren war ok. Wir sind nicht allzu viel Risiko eingegangen, da gestern mieses Wetter war", meinte Mamos gegenüber radsport-news.com. Wegen des schlechten Wetters wurde auch der Col du Tourmalet aus der Nachmittagsetappe genommen und das Teilstück auf nur noch 25 Kilometer verkürzt, so dass nur noch die finale Bergankunft zur Station Gavernie-Gedre (1. Kat) gefahren wurde. Bei der im Schnitt fünf Prozent steilen Steigung, an der der Spanier Samuel Fernandez (Caja Rural Amateur) das beste Ende für sich hatte, war Jonas Messerschmidt mit 1:47 Minuten Rückstand auf Platz 45 bester Fahrer der Mannschaft."Oben auf dem Tourmalet lag Schnee, deshalb sind wir nicht drübergefahren. Am letzten Anstieg war oben auch ziemlich schlechtes Wetter gewesen, aber es sind alle heil angekommen. Aber das Ergebnis war ernüchternd", erklärte Mamos, der für die Etappe am Freitag das Ziel 'Spitzengruppe' ausgegeben hatte.
Allerdings konnte sich auf dem 126 Kilometer langen Teilstück, das am Ende mit der nächsten Bergankunft aufwartete, keine Gruppe entscheidend absetzen, so dass sich ein Ausscheidungsfahren unter den Besten entwickelte.
Bei der Ankunft im Skigebiet Guzet-Neige hatte der Franzose Lenny Martinez (Groupama-FDJ Development) das beste Ende für sich, in der Gesamtwertung verteidigte Auftaktsieger Johannes Staune-Mittet (Jumbo-Visma Development) aber weiterhin seine Führung. Eine ordentliche Kletterleistung zeigte Frederik Raßmann, der auf Rang 31 den Zielstrich überquerte – allerdings knapp sechs Minuten hinter dem zukünftigen WorldTour-Profi Martinez. "Für die Jungs heißt es hier durchhalten, das Beste draus machen. Das Niveau hier ist ziemlich gut", so Mamos abschließend.
Auch am Samstag und Sonntag stehen noch zwei schwere Pyrenäenetappen auf dem Programm.
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