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18.09.2020 | (rsn) - 52 Punkte beträgt der Rückstand von Peter Sagan (Bora - hansgrohe) auf Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step) im Kampf um das Grüne Trikot der Tour de France. Allein auf der heutigen 19. Etappe, die über 160 Kilometer von Bourg-en-Bresse nach Champagnole führt, werden nochmals 70 vergeben.
Nils Politt (Israel - Start-Up Nation) erwartet deshalb auch noch eine Offensive von Sagans Mannschaft, um das Unmögliche doch noch möglich zu machen. “Mal schauen, wie die Bora-Taktik ist, ich denke, sie werden nochmal alles für Peter fahren, und da wird es eine Gruppe schwer haben wegzukommen“, prognostizierte der Hürther vor dem Start wieder einen Husarentritt der Raublinger, um Bennett an einem der zahlreichen Hügel abzuschütteln und Sagan so die Chance auf einen Tagessieg zu eröffnen.
Bei Bora - hansgrohe sah man die Dinge dagegen anders. “Bennett loswerden? Das wird schwierig. Er hat gezeigt, dass er gut drauf ist“, sagte Maximilian Schachmann, um dann noch deutlicher zu werden: “Ihn loszuwerden und ihm das Trikot noch auszuziehen, wird unmöglich sein.“
Bennett strotzt vor Selbstvertrauen
Tatsächlich präsentierte sich der Irische Meister auf den vergangenen Etappen in starker Verfassung und hatte keine Probleme, die Karenzzeit einzuhalten. Und in den Zwischensprints ist für Sagan auch kein Vorbeikommen an Bennett, der sich etwa den gestrigen holte, um damit seinen Vorsprung gegenüber dem Slowaken um weitere drei Punkte auszubauen.
Selbst Sagan scheint die Hoffnung auf das achte Grüne Trikot der Tour de France aufgegeben zu haben. “Das Thema Grün ist so gut wie erledigt, ich werde mein Bestes geben und schauen, was im Sprint noch geht“, sagte der 30-Jährige mit Blick auf die heutige Etappe, vor allem aber auf den letzten Sprint Royal in Paris.
Auf den spekuliert aber auch Bennett, dem sich am Sonntag die Chance auf einen zweiten Tagessieg bietet. Zuvor aber gilt für den 29-Jährigen: “ Ich versuche nicht zu viel darüber nachzudenken, wie ich das Trikot nach Paris bringe. Ich muss mich auf Sagans Hinterrad konzentrieren, und zwar bis Paris“, nannte Bennett seine simple Marschroute.
An Selbstvertrauen mangelt es Sagans ehemaligem Teamkollegen allerdings nicht: “Ich habe jetzt 50 Punkte Vorsprung (es sind 52, d. Red.), das ist schon mal ein schöner Vorsprung, falls irgendwas Unvorhergesehenes passieren sollte“, meinte Bennett nach der 18. Etappe, die er wie die anderen Sprinter im Grupetto beendete.
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