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04.07.2020 | (rsn) - Nach der Auflösung von Katusha - Alpecin zum Saisonende 2019 ging es für Jens Debusschere eine Klasse tiefer. Im Gegensatz zu Teamkollegen wie Nils Politt oder Rick Zabel, die mit weiteren Katusha-Profis ebenso wie die WorldTour-Lizenz des Schweizer Rennstalls zur Israel Start-Up Nation wechselten, blieb für den Belgier nur der Weg in die zweite Liga des Radsports.
Dennoch wird der 30-jährige Debusschere wohl bei der 107. Tour de France (29. August - 20. September) dabei sein, nachdem seine neue Equipe B&B Hotels-Vital Concept eine der in diesem Jahr nur zwei Wildcards erhalten hat. Die andere ging an Arkéa - Samsic, das neue Team von Nairo Quintana. Als Gewinner der UCI ProTeam-Gesamtwertung 2019 ist Total Direct Energie als dritter Zweitdivisionär dabei.
Da Debusschere von B&B Hotels-Vital Concept als Anfahrer für Bryan Coquard verpflichtet wurde, müsste schon eine Erkrankung oder eine Verletzung dazwischen kommen, um seine vierte Tour-Teilnahme zu verhindern.
"Wenn ich gesund bleibe, bin ich normalerweise in Frankreich dabei", sagte Debusschere, der sich gemeinsam mit dem 28-jährigen Coquard bei der Route d'Occitanie (1.-4. August) und der Tour de Wallonie (16.-19. August) auf die "Große Schleife“ vorbereiten wird. “In diesen Rennen werde ich neben Bryan Coquard fahren. Wir sind beide bei den zehn Fahrern in der Vorauswahl für die Tour dabei“, sagte Sprint- und Klassikerspezialist.
Auch wenn Coquard bei bisher drei Tour-Starts noch kein Etappensieg gelungen ist, hält Debusschere seinen Kapitän für einen Kandidaten auf das Grüne Trikot. “Coquard klettert mittlerweile sehr gut, aber er ist immer noch ein Sprinter. Bei der Tour hat er mit seinen 58 Kilogramm einen Vorteil gegenüber anderen Sprintern, die um das Grüne Trikot kämpfen“, meinte Debusschere mit Blick auf Konkurrenten wie etwa Peter Sagan (Bora - hansgrohe), der mit sieben Grünen Trikots Tour-Rekordhalter und auch in diesem Jahr wieder ein heißer Kandidat auf das Maillot Jaune ist.
Bei seinen bisher drei Teilnahmen an der Frankreich-Rundfahrt war Coquard in der Punktewertung - wie alle anderen auch - jedesmal chancenlos gegen Sagan. Als bestes Ergebnis steht in dritter Platz gleich bei seinem Debüt 2014 zu Buche, als er zudem sieben Mal unter die besten Zehn sprintete. Mit Debusschere als Anfahrer soll es bei der kommenden Ausgabe noch besser laufen.
Die Tatsache, dass die Tour aufgrund der Corona-Pandemie um zwei Monate verschoben werden musste, könnte für den Westflamen selber von Vorteil sein, so Debusschere. “Ich bin gespannt, wie es sein wird, die Tour im September zu fahren. Der September war schon immer ein bisschen ‘mein‘ Monat. Das war schon in der Jugend so“, fügte er an.
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