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17.04.2020 | (rsn) - Wout Van Aert (Jumbo - Visma) steht vor einer arbeitsreichen zweiten Jahreshälfte, wenn der vom Radsportweltverband UCI in Abstimmung mit den Veranstaltern beschlossene Rennkalender wie geplant umgesetzt werden kann. Sollte die Corona-Krise bis dahin bewältigt sein, plant der 25-jährige Belgier ein Mammutprogramm aus Tour de France, Frühjahrsklassikern im Herbst sowie ohne Pause daran anschließend der Wechsel aufs Crossrad.
“Ich hatte zwei große Ziele - die Frühjahrsklassiker und die Tour - und beide kommen noch dran. Ich bin sehr glücklich “, kommentierte Van Aert gegenüber Het Laatste Nieuws die Entscheidung der UCI. Einziger Wermutstropfen dabei ist, dass der Belgier wohl auf seinen Einsatz im Zeitfahren zum WM-Auftakt verzichten muss, der am selben Tag stattfinden soll wie das große Finale der Tour de France auf den Champs Elysees in Paris. “Für die reinen Zeitfahrer mag die WM wichtiger sein, aber für mich ist die Tour kein Rennen, bei dem man einfach aussteigt. Ich möchte es beenden“, sagte Van Aert, der bei seinem Tour-Debüt im vergangenen Jahr im Zeitfahren von Pau schwer stürzte und danach für den Rest der Saison ausfiel.
Bei der wegen der Corona-Pandemie um zwei Monate auf Ende August verschobenen 107. Frankreich-Rundfahrt will der dreimalige Cross-Weltmeister mit dazu beitragen, dass sein Team das Gelbe Trikot mit nach Hause nimmt. “Wir versuchen, es mit dem Team zu gewinnen. Wir haben die Fahrer dafür. Ich bin sehr stolz, zu dieser Gruppe zu gehören und ich gehe davon aus, dass die Selektion so bleibt“, so Van Aert, der gemeinsam mit den drei Kapitänen Primoz Roglic, Steven Kruijswijk und Tom Dumoulin sowie Tony Martin, Laurens De Plus, Sepp Kuss und Robert Gesink als weiteren Helfern das achtköpfige Aufgebot bildet, das die Teamleitung bereits Ende Dezember benannte.
Nach der Tour will er sich auf die gemäß dem neuen Kalender anstehenden Klassiker fokussieren und im direkten Anschluss daran in seine Crosssaison einsteigen. “Ich habe mich vor einigen Jahren für die Klassiker entschieden und mir zum Ziel gesetzt, welche zu gewinnen“, sagte der Jumbo-Profi, der 2019 zwar vier hochkarätige Siege einfahren konnte, bei den bedeutenden Eintagesrennen aber noch ohne den ganz großen Erfolg ist.
Im Anschluss an die Klassiker rechnet Van Aert nicht damit, eine Unterbrechung einlegen zu müssen. “Die Straßensaison wird in diesem Jahr viel kürzer als gewöhnlich sein: Ich habe sie noch nicht im Detail betrachtet, aber ich vermute, dass ich nach der Straßensaison keine Pause brauche und sofort mit Cross beginnen kann.“
Die kommende Cross-Saison beginnt am 4. Oktober in Waterloo in den USA mit dem ersten von insgesamt 14 Weltcup-Läufen. Bisher sind noch keine Pläne der UCI bekannt geworden, am Cross-Rennkalender Änderungen vorzunehmen.
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