Verschiebung ins nächste Jahr käme teuer

Katalonien-Rundfahrt: Organisatoren hoffen auf 2020

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Miguel Angel Lopez (Mitte) gewann für Astana die Katalonien-Rundfahrt 2019. | Foto: Cor Vos

14.04.2020  |  (rsn) - Die Organisatoren der Katalonien-Rundfahrt hoffen, dass ihr Traditionsrennen noch an einem Termin in diesem Jahr stattfinden kann. Das sagte Rennleiter Ruben Peris der spanischen Sportzeitung Mundo Deportivo. Die 100. Auflage der Volta Ciclista a Catalunya war für den 23. - 29. März vorgesehen, musste dann aber wie alle nachfolgenden Rennen auch wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Wie Peris ausführte, käme eine Verschiebung ins Jahr 2021 sehr teuer, da man nicht entsprechend versichert sei. Allerdings dürften die Aussichten eher schlecht stehen, dass die Rundfahrt noch einen Platz im diesjährigen UCI-Kalender finden wird. Der Radsportweltverband UCI hat bereits bis zum 1. Juni alle Wettbewerbe ausgesetzt, und sollten im Verlauf des Sommers tatsächlich wieder Radrennen stattfinden können, werden zunächst die drei großen Rundfahrten und die Monumente Vorrang haben. “Die Situation wird von Tag zu Tag komplizierter. Der Kalender ist bereits sehr eng“, sagte Peris dazu. “Es wird schwierig, aber ich werfe nicht das Handtuch. Die Tür ist noch nicht zu."

Die Organisatoren der Katalonien-Rundfahrt werden sich nach Ostern mit der UCI besprechen, um festzustellen, wann die Jubiläumsausgabe ausgetragen werden kann. Eine Neuansetzung im Sommer schloss Peris bereits aus: “Das funktioniert nicht. Katalonien ist ein Urlaubsgebiet.“ Dabei ist allerdings fraglich, ob die autonome Region im spanischen Nordosten wegen COVID-19 die Tore für Touristen überhaupt wird öffnen können.

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