--> -->
13.11.2019 | (rsn) - Nach einer enttäuschenden Tour de France 2019, über die ihn auch nicht der Gewinn des Bergtrikots hinweg trösten konnte, wird Romain Bardet (AG2R) im kommenden Jahr sein Glück beim Giro d’Italia versuchen. Dagegen wird der Franzose im Sommer 2020 auf die Tour verzichten und sich stattdessen noch auf das Olympische Straßenrennen von Tokio, die Vuelta a Espana und im Herbst schließlich auf die Straßen-WM in der Schweiz fokussieren.
"Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber es ist an der Zeit, etwas anderes zu probieren“, sagte Bardet am Mittwoch im Trainingscamp seiner Equipe in den französischen Alpen. "So kann ich komplett aus meiner Komfortzone rauskommen und mich als Fahrer weiterentwickeln, auch im Hinblick auf künftige Tours.“
Der 29-jährige Kletterspezialist bestritt seit 2013 sechs Mal in Folge die Frankreich-Rundfahrt und landete 2016 (2.) und 2017 (3.) jeweils auf dem Podium. Dazu kamen drei Etappenerfolge in den Jahren 2015 bis 2017. Bei den vergangenen beiden Ausgaben blieb Bardet aber hinter den Erwartungen zurück, woraus er nun offensichtlich die Konsequenzen zog.
Ganz ähnlich machte es zuvor schon Landsmann Thibaut Pinot (Groupama - FDJ), der sich nach schwächeren Tour-Leistungen 2017 für den Giro entschied und dort auf Anhieb Vierter wurde - danach aber noch die Frankreich-Rundfahrt ohne großen Erfolg bestritt. 2018 absolvierte Pinot ebenfalls das Giro-Vuelta-Double und kehrte in diesem Jahr zur Tour zurück, wo er die Tourmalet-Etappe gewann und auf Podiumskurs lag, ehe er auf der 19. Etappe wegen einer Verletzung als Gesamtfünfter aufgeben musste.
Bardet spielte schon in den vergangenen Jahren mit einem möglichen Giro-Debüt. Bei der kommenden Ausgabe wird es angesichts von drei Einzelzeitfahren aber nicht unbedingt leicht für ihn, ist der Kampf gegen die Uhr doch seine größte Schwäche, die er bisher noch nicht beheben konnte. "Es (der Giro-Start) entsprang meinem Wunsch, ein völlig neues Programm zu fahren“, betonte er. “Es ist Zeit, eine Perspektive für andere Grand Tours zu gewinnen, und 2020 ist das perfektes Jahr dafür“, erklärte er und fügte an: “Mir wird das ermöglichen, eine neue Erfahrugn zu machen und ein besserer Fahrer zu werden.“
Und das vor allem mit Blick auf die Tour de France, die nach wie vor im Zentrum seiner Ambitionen steht:“Die Idee ist, zurückzukehren zur Tour und zwar stärker als zuvor“, kündigte Bardet an. Zuvor stand bereits fest, dass er im Januar bei der Tour Down Under seine Saison beginnen wird. Danach folgen im Februar Einsätze bei französischen Rennen, ehe er seine Frühjahrskampagne in Italien fortsetzen wird. Bei der Tour dürfte AG2R dann auf Pierre Latour setzen, der 2018 das Weiße Trikot gewann.
(rsn) - Der Giro d’Italia 2020 stand ganz im Zeichen der Youngster: Tao Geoghegan Hart (Ineos) sicherte sich den Gesamtsieg vor Jai Hindley (Sunweb), der Portugiese Joao Almeida (Deceuninck - Quick-
(rsn) - Im Oktober 2020 musste Sunweb beim Giro d’Italia eine Entscheidung treffen, vor der sich jede Teamleitung fürchtet: Als der nominelle Kapitän Wilco Kelderman auf der 16. Etappe am berücht
(rsn) - Wilco Kelderman (Sunweb) hat eine bewegte Saison hinter sich. Der Niederländer stand kurz vor dem Gesamtsieg beim Giro d’ Italia, ehe er am vorletzten Tag in Sestriere das Rosa Trikot an se
(rsn) - Nach seinem erfolgreichen Giro-Debüt, bei dem er einen Etappensieg feiern und vier weiteren zweiten Plätzen würde Peter Sagan (Bora - hansgrohe) im kommenden Jahr gerne zur Italien-Rundfahr
(rsn) - Peter Sagan (Bora - hansgrohe) hat an seinen 64 Renntagen dieser Saison nur einmal als Erster die Ziellinie überquert. Den Spaß am Radsport hat der dreimalige Weltmeister, der im Januar sein
(rsn) - Giro-Renndirektor Mauro Vegni fordert Sanktionen gegen die Teams EF und Jumbo - Visma wegen deren Verhalten im Zusammenhang mit der Corona-Politik der Italien-Rundfahrt. Jumbo - Visma hatte da
(rsn) - Tao Geoghegan Hart und sein Team Ineos Grenadiers haben beim 103. Giro d’Italia mit sieben Etappenerfolgen und dem Gesamtsieg nicht nur in sportlicher Hinsicht groß abgeräumt, sondern füh
(rsn) - Die bisherigen Grand-Tour-Siege von Ineos Grenadiers kamen alle nach dem gleichen Schema zustande. Zunächst hiel die Mannschaft das Feld zusammen, erhöhte dann im Schlussanstieg das Tempo, e
(rsn) - Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo) war beim 103. Giro d’Italia erwartungsgemäß bester Italiener. Das kann den zweimaligen Gesamtsieger aber kaum darüber hinwegtrösten, dass er im Kampf u
(rsn) - Mit seinem zweiten Platz im Zeitfahren von Mailand beendete Victor Campenaerts (NTT) den Giro d’Italia zwar mit einem Erfolgserlebnis. Doch der Stundenweltrekordler weiß immer noch nicht, w
(rsn) - Am Ende kam es für Team Sunweb so, wie es sich bereits nach der letzten Giro-Bergetappe angedeutet hatte: Jai Hindley konnte sein in Sestriere erobertes Rosa Trikot nicht verteidigen und wurd
(rsn) - Vor eineinhalb Jahren sorgte Tao Geoghegan Hart (Ineos – Grenadiers) mit seinem Teamkollegen Pavel Sivakov bei der Tour of the Alps für Furore, als die beiden ihre jeweils ersten Siege im P
(rsn) – Die Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften 2025 in Ruanda haben es in sich. Vor allem die nackten Zahlen sprechen bereits Bände und suggerieren Titelkämpfe, die nur unter reinen Bergsp
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Madrids Bürgermeister José Luis Martinez-Almeida hat nach dem Abbruch der Schlussetappe der 80. Vuelta a Espana mit scharfer Kritik an den Demonstranten reagiert und auch Spaniens Minister
(rsn) – Brandon McNulty hat den Grand Prix Cycliste de Montréal (1.UWT) gewonnen und gemeinsam mit Weltmeister Tadej Pogacar einen Doppelsieg gefeiert. Das UAE-Duo spielte die Konkurrenz im Finale
(rsn) - Nach seinem enttäuschenden 29. Platz bei der Mountainbike-Weltmeisterschaft in Crans Montana beendet Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) seine Saison. Der Niederländer wollte eigentl
(rsn) - Von wegen Champagnerfahrt nach Madrid: Die 80. Vuelta a Espana ist 55 Kilometer früher als geplant beendet worden. Pro-palästinensische Demonstranten stoppten zunächst das Peloton noch auf
(rsn) - Isaac Del Toro (UAE - Emirates - XRG) hat die 77. Ausgabe der Trofeo Matteotti gewonnen. Der 21-Jährige hatte schon in den letzten acht Tagen bei vier Starts drei italienische Eintagesrennen
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat den 92. GP de Fourmies gewonnen. Im Sprint war nach 193 Kilometern im Massensprint deutlich schneller als Pavel Bittner (Picnic – PostNL) und Yevge
(rsn) – Stuttgart liegt ihr! Eleonora Gasparrini (UAE – ADQ) hat ihren Titel beim Women’s Grand Prix (1.Pro) verteidigen können. Die Italienerin gewann nach der zweiten auch die dritte Austragu
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Der Südafrikaner Alan Hatherly hat seinen Titel bei der Mountanbike-WM in Crans Montana verteidigt. Der Jayco-Profi löste sich früh im Rennen und hatte zeitweise zwei Minuten Vorsprung auf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic