Zwölf Tage nach Vuelta-Sturz endlich operiert

Uran nach siebenstündiger OP: “Froh, am Leben zu sein“

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Rigoberto Uran (EF Education First) | Foto: Cor Vos

10.09.2019  |  (rsn) - Rigoberto Uran (EF Education First) hat sich erstmals nach seinem Aus bei der Vuelta a Espana zu Wort gemeldet. Der Kolumbianer, der in den Hochschwindigkeits-Massensturz auf der 6. Etappe verwickelt war und seitdem in Barcelona im Krankenhaus lag, wurde erfolgreich an seiner Schulter operiert und berichtete auf Instagram außerdem davon, dass seine Lunge gut heile.

"Nach sieben Stunden Operation hat der Doktor meiner Familie gesagt, dass das Puzzle jetzt komplett sei", so Uran. "Mein Schlüsselbein, Schulterblatt, die Rippen und der Wirbel sind in Ordnung, und auch meiner Lunge geht es besser. Jetzt ist Geduld gefragt, um hier rauszukommen und mich zu erholen."

Uran betonte außerdem, er sei "froh am Leben zu sein" angesichts der Schwere seines Unfalls. Der Kolumbianer, der sich im Frühjahr bei Paris-Nizza bereits sein Schlüsselbein gebrochen hatte, zog sich auf der 6. Vuelta-Etappe einen weiteren Schlüsselbeinbruch, eine Fraktur des Schulterblatts und mehrere Rippenbrüche zu, die auch für eine Verletzung des linken Lungenflügels sorgten.

Die Lungenverletzung war auch dafür verantwortlich, dass die Ärzte viel Zeit vergehen lassen mussten, bis sie Urans Schulterverletzungen operieren konnten.

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