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03.09.2019 | (rsn) - Sechs Sekunden fehlten Primoz Roglic (Jumbo - Visma) am Sonntag zum Roten Trikot, das vor der 10. Etappe der Vuelta a Espana der Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) trägt. Sollte nichts Unvorhergesehenes passierten, sollte der Slowene nach dem heutigen Zeitfahren von Pau die Spitzenposition im Gesamtklassement der letzten GrandTour des Jahres übernehmen.
Roglic ist vor dem Niederländer Wilco Kelderman (Sunweb) der stärkste Zeitfahrer unter den besten Zehn der Gesamtwertung und sollte auf dem 36,2 Kilometer langen, mit zwei Anstiegen versehenen Parcours nicht nur Quintana deutlich in den Schatten stellen. Gegenüber dem drittplatzierten Miguel Angel Lopez (Astana) und Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar), die auf den Positionen drei und vier folgen, dürfte der 29-Jährige seinen Vorsprung ausbauen können.
Und hätte im Finale der 9. Etappe sieben Kilometer vor dem Ziel nicht ein Begleitmotorrad am Ende einer Kurve mitten auf der Straße nicht den Weg blockiert und, würde Roglic möglicherweise schon als Spitzenreiter das einzige Einzelzeitfahren der 74. Vuelta a Espana in Angriff nehmen. So aber stürzte der ehemalige Skispringer und musste eine Aufholjagd starten, die ihn viel Kraft und möglicherweise den Tagessieg kostete. Roglic erreichte 48 Sekunden hinter dem Etappengewinner Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) und mit 25 Sekunden Rückstand gegenüber Quintana das Ziel in mehr als 2.000 Metern Höhe.
“Alles in allem und in Anbetracht der Umstände haben wir einen guten Job gemacht“, wurde Sportdirektor Addy Engels auf der Jumbo-Visma-Homepage zitiert. “Primoz stürzte auf der Schotterpassage wegen eines dort stehenden Motorrads. So was ist nicht okay und sollte nicht passieren“, kritisierte der Niederländer die Organisatoren. Umso zufriedener zeigte sich Engels mit der Konstellation im Gesamtklassement. “Wir sind vor dem Zeitfahren am Dienstag in einer guten Position. Obwohl wir nie wissen werden, was ohne diesen Sturz möglich gewesen wäre“, fügte er an.
Roglic gilt nicht zuletzt wegen seinen Siegen in den insgesamt drei Zeitfahren der Tour de Romandie und des Giro d’Italia, wo er sowohl den Auftakt in Bologna gewann als auch in San Marino triumphierte, heute in Pau als erster Sieg-Kandidat, zumal der Kurs seinen Fähigkeiten wie auf den Leib geschneidert sein sollte. Er wäre übrigens nach Janez Brajkovic erste der zweite Slowene an der Spitze der Spanien-Rundfahrt.
Wir berichten in unserem Live-Ticker ab 15.30 Uhr über die entscheidende Phase des Rennens.
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