--> -->
31.08.2019 | (rsn) – Alejandro Valverde, Nairo Quintana (beide Movistar), Primoz Roglic (Jumbo – Visma) und der aktuelle Spitzenreiter Miguel Angel Lopez (Astana) scheinen bei der diesjährigen Vuelta a Espana die vier stärksten Fahrer zu sein. Das Quartett belegte nicht nur bei der schweren Bergankunft am Freitag am Alto Mas de la Costa die ersten vier Plätze, sondern nimmt diese auch in der Gesamtwertung ein. Dahinter darf sich Rafal Majka (Bora – hansgrohe) aber als “best of the rest“ sehen.
Der Pole erreichte bei der 7. Etappe das Ziel am Ende des nur 4,1 Kilometer langen, aber im Schnitt über zwölf Prozent steilen Schlussanstiegs als Fünfter, 42 Sekunden hinter Tagesssieger Valverde und verbesserte sich dadurch auch in der Gesamtwertung auf die gleiche Platzierung.
“Ich bin wirklich glücklich mit meiner Leistung und dem Ergebnis heute. Ich fühlte mich gut, mir liegen eher längere Anstiege. Daher bin ich sehr zufrieden, dass ich den Attacken folgen konnte und Fünfter wurde. Auch in der Gesamtwertung konnte ich mich auf Rang 5 vorschieben“, bilanzierte Majka.
Obwohl der Rückstand auf das vor ihm liegende Quartett bereits 90 Sekunden und mehr beträgt, und sein schärfster Verfolger, der GrandTour-Debütant Tadej Pogacar 38 Sekunden zurückliegt und am Freitag einen deutlich schwächeren Eindruck machte als Majka, sieht der Pole das Gesamtklassement nach einem Drittel der Rundfahrt keinesfalls als zementiert an. “Natürlich ist es noch ein langer Weg nach Madrid aber wir nehmen es Tag für Tag und werden sehen, was wir zusammen erreichen“, sagte der 29-Jährige.
Trotz eines Berges der 2. Kategorie 25 Kilometer vor dem Ziel, erwartet der Bora-Kapitän am Samstag nicht, dass es zum erneuten Schlagabtausch der Favoriten kommt. “Morgen ist wieder eine Etappe für die schnellen Männer im Feld, bevor es dann in Andorra in die Berge geht“, begründete Majka am Freitag nach der Etappe.
In den Bergen wird Majka schmerzlich die Unterstützung der bereits ausgeschiedenen Gregor Mühlberger (Erschöpfung) und Davide Formolo (Sturzfolgen) vermissen. Sie waren als seine beiden wichtigsten Helfer im Hochgebirge vorgesehen. So müssen der Österreicher Felix Großschartner und Majkas Landsmann Pawel Poljanski diese Rolle einnehmen. Auch wenn Majka im Schlussanstieg auf sich alleine gestellt blieb, war er mit der Unterstützung seines dezimierten Teams sehr zufrieden. “Das wäre alles nicht möglich gewesen ohne die Hilfe meiner Teamkollegen, sie haben alle einen großartigen Job erledigt, dafür möchte ich mich bedanken“, sagte Majka. Auch Sportdirektor Vila war mit der Mannschaft insgesamt zufrieden, nicht nur mit dem Kapitän. "Rafal hat eine starke Vorstellung geboten und das Team hat ihn perfekt in Position gefahren. Es war ein brutales Finale, aber die Jungs haben wieder einmal einen guten Job erledigt. Vor allem Pawel und Felix haben hart gearbeitet und sind dann in ihrem Rhythmus ins Ziel gefahren", erklärte der Spanier.
17.11.2019Uran sitzt wieder auf dem Rad(rsn) – Ein Vierteljahr nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana hat Rigoberto Uran (EF Education First) wieder mit dem Straßentraining begonnen. Am Samstag stellte der Kolumbianer auf Tw
19.09.2019Evenepoel ist für Lefevere ein Medaillenkandidat(rsn) - Im WM-Zeitfahren der Männer tritt das belgische Team mit Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Europameister Remco Evenepoel an. Deceuninck-Team-Manager Patrick Lefevere t
18.09.2019Sieht wohl schlimmer aus, als es ist: Martin sitzt wieder auf dem Rad(rsn) - Tony Martin will am Sonntag in der neuen Mixed Staffel die erste WM-Medaille für Deutschland bei den Titelkämpfen von Yorkshire erringen. Davon wird ihn auch sein Sturz am Freitag, dem 13. S
17.09.2019Podcast: Das Vuelta-FazitAuch die dritte Grand Tour des Radsportjahres ist vorüber. Und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat es endlich geschafft. Nachdem er schon beim Giro lange vorne mitmischte, sich am Ende auch selbst etwa
16.09.2019Kann Jumbo - Visma bei der Tour Team Ineos schlagen?(rsn) - Gibt es nach fünf Siegen in Folge bei der Tour de France endlich einen ernsthaften Konkurrenten für das Team Ineos? Die Briten nahmen seit 2012 insgesamt sieben Mal das oberste Treppchen auf
15.09.2019Highlight-Video der Vuelta-Schlussetappe(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
15.09.2019Roglic und Jakobsen feiern die größten Siege ihrer Karrieren(rsn) - Nachdem er die Ziellinie in Madrid erreicht hatte, konnte Primoz Roglic (Jumbo Visma) befreit lachen. Nachdem er bei der Vuelta a Espana drei Wochen lang sehr konzentriert und ernst gewirkt ha
15.09.2019Jakobsen gewinnt Schlussetappe, Roglic feiert Gesamtsieg(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
15.09.2019Valverde wird auch ohne Mann im Ohr Gesamtzweiter(rsn) - Auch wenn es nicht zum zweiten Gesamtsieg nach 2009 reichen wird, so kann Alejandro Valverde (Movistar) mit dem Ausgang der 74. Vuelta a Espana zufrieden sein. Erstmals seit 2014 wird der Span
15.09.2019106 Kilometer fehlen Roglic noch zu seinem größten Triumph (rsn) - Es ist fast geschafft: Auch auf der letzten Bergetappe der 74. Vuelta a Espana hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) souverän sein Rotes Trikot verteidigt und steht damit vor dem größten Triump
15.09.2019Bouchard nutzt die Planänderung bei AG2R(rsn) - Bei der 74. Vuelta a Espana haben die GrandTour-Debütanten groß aufgetrumpft. Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) beendete die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt des Jahres nach gleich drei
15.09.2019Abwechslungsreiches Finale im Herzen Spaniens(rsn) - 21 Etappen über insgesamt 3272,2 Kilometer warten von 24. August bis 15. September bei der 74. Vuelta a Espana auf die Fahrer. Sechs flache Etappen, vier hügelige Tagesabschnitte, neun Berg
17.12.2025Vuelta ehrt Froome bei Streckenpräsentation in Monaco (rsn) – Nachdem die Strecke für die Vuelta a Espana 2026 im Salle des Etoiles in Monaco vollständig vorgestellt war, wurde es nochmal dunkel und die Videowand spielte einige Clips von den Spanien-
17.12.2025Vuelta a Espana 2026: Alle Etappen von Monaco bis Granada im Detail (rsn) – Die Vuelta a Espana wird bei ihrer 81. Austragung im Jahr 2026 erneut im Ausland beginnen: Der Startschuss zur dritten Grand Tour der Saison fällt in Monaco vor dem Casino von Monte-Carlo.
17.12.2025Die Trikots der Women´s WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) – 14 Rennställe umfasst die Women's WorldTour in der Saison 2026. Doch wie treten diese 14 Mannschaften im neuen Jahr auf? Welche Farben zieren ihre Trikots, welche Art von Designs werden gew
17.12.2025Wie 2025: Ein Teamzeitfahren und zwei Bergankünfte (rsn) – Die 84. Ausgabe von Paris-Nizza (2. UWT) beginnt am 8. März 2026 in Achères im Département Yvelines und endet am 15. März mit dem traditionellen Finale rund um den Zielort Nizza. Wegen d
17.12.2025Venturini und Rasenberg zu Unibet - Rose Rockets (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
17.12.2025Martinez: “...dann bewegt sich mein Rad einfach nicht vom Fleck“ (rsn) – In seinem ersten Jahr bei Bahrain Victorious ist Lenny Martinez der Durchbruch in der WorldTour gelungen. Der Franzose feierte Etappensiege bei Paris-Nizza, der Tour de Romandie und dem Crit
17.12.2025Van Aerts “erster Tag in der Schule“ (rsn) - Nach einem verregneten Trainingslager in Spanien ist Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) wieder in heimischen Gefilden unterwegs. Drei Tage vor dem Weltcup in Antwerpen (20. Dezember), bei
17.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
17.12.2025Holprigem Beginn folgte eine starke zweite Saisonhälfte (rsn) – Das “Vertragsjahr” begann zäh für Linda Riedmann (Visma - Lease a Bike). Nach einer verzögerten Vorbereitung und einem verspätetem Saisoneinstieg konnte sie bei ihrem ersten geplan
17.12.2025Paris-Nizza mit Schweizer ProTeams Pinarello – Q36.5 und Tudor (rsn) – 22 Teams bilden das Feld der 84. Ausgabe von Paris-Nizza (2. UWT / 8. - 15. März 2026), dessen Strecke am Mittwoch in Versailles vorgestellt wurde. Zu den automatisch startberechtigten 18 W
17.12.2025Bitterer Saisonausklang kann “Hochgefühl“ nicht vertreiben (rsn) – Und plötzlich war er von der Bildfläche verschwunden. Nach dem Artic Race of Norway Anfang August tauchte Florian Stork in keinen Ergebnislisten mehr auf. Dabei hätten für den Tudor-Prof
17.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w