--> -->
11.07.2019 | (rsn) – Schon am sechsten Tag müssen die Klassementfahrer zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Die Etappe ist mit rund 160 Kilometern zwar nicht sehr lang, weist aber gleich sieben klassifizierte Anstiege und rund 4000 Höhenmeter auf. Ein Wechsel im Gelben Trikot ist also ein mögliches Szenario.
TagesTOUR:
Aus Mühlhausen heraus verläuft die 6. Etappe zunächst flach bis zum Zwischensprint bei Kilometer 29, den die schnellen Männer wohl noch unter sich ausmachen werden. Danach geht es allerdings nur noch bergauf und bergab: Der 1183 Meter hohe Markstein (1. Kat.) weist auf 10,8 Kilometern 5,4 Prozent auf, danach geht es fast unmittelbar in den Grand Ballon (1,3 km / 9 %) hinein. Die Abfahrt vom 1336 Meter hohen Gipfel bietet dann nur kurz Luft zum Erholen, denn der Col du Hundsruck (2. Kat. / 5,3 km / 6,9 %) steht nach 74 Kilometern im Weg.
Danach geht es schnell wieder stetig bergan auf den Ballon d’Alsace (1. Kat. / 11 km / 5,8 %), und es folgen noch der Col des Croix (3. Kat.) sowie der Col de Chevrères (1. Kat. / 3,5 km / 9,5 %), auf dessen Gipfel 19,5 Kilometer vor dem Ziel 8, 5 und 2 Bonussekunden an die drei Ersten vergeben werden. Von Plancher-les-Mines aus führt der letzte Kraftakt auf die Planche des Belles Filles. Sieben Kilometer bei 8,7 Prozent, davon stellenweise sogar über 20 Prozent auf den letzten zwei Kilometern, werden für eine echte Selektion im Gesamtklassement sorgen.
KulTOUR:
Einer Legende zufolge stammt der Name des Schlussanstiegs - Planke der schönen Mädchen - aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges Anfang des 17. Jahrhunderts. Die Mädchen und jungen Frauen aus Plancher-les Mines flohen in die Berge, um sich vor den schwedischen Söldnern in Sicherheit zu bringen. Sie wurden jedoch eingeholt und befürchteten, geschändet und getötet zu werden. Daher zogen sie es vor, Selbstmord zu begehen und sprangen von einer Planke in einen weit unter ihnen liegenden Teich. Eine Statue aus Holz, geschaffen von einem lokalen Künstler, erinnert an die Legende.
HisTOURie:
Zum vierten Mal nach 2012, 2014 und 2017 endet eine Touretappe an der Planche des Belles Filles. Christopher Froome, Vincenzo Nibali und Fabio Aru hießen hier die Sieger, und jedes Mal gab es die ersten Zeitabstände unter den Favoriten. Auch das Gelbe Trikot wechselte bei jeder Ankunft seinen Besitzer. 2012 übernahm es Bradley Wiggins von Fabian Cancellara, 2014 Vincenzo Nibali von Tony Gallopin und 2017 Chris Froome von seinem Teamkollegen Geraint Thomas. Da der Anstieg für dieses Jahr sogar noch um gut einen Kilometer verlängert wurde, dürfen wir erste Hinweise darauf erwarten, wie es um die Form der Klassementfahrer bestellt ist.
TOURakel:
Erster Klettertest für die Klassementfahrer: Der Anstieg zur Planche des Belles Filles ist vergleichsweise kurz, hat aber aufgrund seiner Steigungsgrade in der Vergangenheit immer für Zeitabstände gesorgt. Einen schwachen Tag darf sich heute keiner der Podiumsaspiranten erlauben. Vor allem jene Kapitäne, die im Mannschaftszeitfahren Rückstände hinnehmen mussten, werden auf den Tagessieg und den ein oder anderen Sekundengewinn aus sein. Es könnte ein perfekter Tag für Romain Bardet (AG2R – La Mondiale) oder Daniel Martin (UAE Team Emirates) werden.
(rsn) – Die letzte Etappe nach Paris ist traditionell mehr eine Zeremonienfahrt als ein kräftezehrendes Radrennen. Neben einem Gläschen Champagner gönnt sich der Mann in Gelb einen entspannten Ar
(rsn) – Bevor es morgen in Paris Champagner gibt, müssen die Profis ein letztes Mal an ihre Reserven gehen. Allerdings wurde die Etappe wegen unpassierbarer Straßen verkürzt. So hätte die 20. Et
(rsn) – Mit nur 126,5 Kilometern, aber dafür mit fast 3500 Höhenmetern wartet die zweite von drei Alpenetappen auf das Fahrerfeld. Erneut geht es zweimal auf über 2000 Metern hinauf und die Kräf
(rsn) – Die erste Alpenentappe ließe sich einfach zusammenfassen: Drei Pässe, die alle über 2000 Meter hoch sind und in ihrer Abfolge zunehmen schwerer werden. Doch was so einfach klingt, verlang
(rsn) – Die Fahrer durchqueren die Provence und dürfen den Mont Ventoux aus der Ferne bestaunen. Der “Riese der Provence“ steht in diesem Jahr zwar nicht auf dem Etappenplan, erinnert die Profi
(rsn) – Wie bereits nach dem ersten Ruhetag, so gibt es auch nach der zweiten Pause eine Sprinteretappe zum Reinfinden. Einziges Argument gegen einen Massensprint könnte der Wind sein. TagesTOU
(rsn) – Vier Anstiege, 4700 Höhenmeter: Beim Blick auf das Profil sehnen die Fahrer den zweiten Ruhetag sehnlichst herbei. Doch vorher müssen sie noch die letzte Pyrenäenetappe überstehen. T
(rsn) – Am Tag nach dem Einzelzeitfahren bekommen die Bergfahrer die Chance, zurückzuschlagen. Mit nur 117,5 Kilometern ist die Etappe zwar kurz, doch die Bergankunft auf dem sagenumwobenen Tourmal
(rsn) – Das einzige Einzelzeitfahren der Tour 2019 führt die Fahrer über 27,2 wellige Kilometer rund um Pau. Für die Spezialisten im Kampf gegen die Uhr ist es die einzige Chance, den Kletterern
(rsn) – Die 12. Etappe führt das Feld heute in das Grenzgebirge zwischen Spanien, Andorra und Frankreich. Allerdings bleibt den Fahrern eine lange Anfahrt, ehe es in die Berge geht, so dass das Zei
(rsn) – Nach dem ausreißerfreundlichen Zentralmassiv und vor den Pyrenäen kommen noch einmal die Sprinter auf ihre Kosten. Die 167 Kilometer zwischen Albi und Toulouse sind zwar wenig profiliert,
(rsn) – Normalerweise wird der erste Ruhetag der Tour nach neun Etappen am Montag eingelegt. In diesem Jahr müssen die Fahrer sich allerdings noch weitere 24 Stunden gedulden: Auf den 217,5 Kilomet
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch