--> -->
07.07.2019 | (rsn) – Nach der turbulenten 1. Etappe rund um Brüssel wird das zweite Teilstück ebenfalls in der belgischen Hauptstadt ausgetragen. Im kollektiven Kampf gegen die Uhr werden die Favoriten auf das Gelbe Trikot erstmals gefordert sein.
Etappe 2: Brüssel – Brüssel, 27,6 km, Mannschaftszeitfahren
Auch die 2. Etappe hat ihren Start- und Zielpunkt in Brüssel. Doch statt wie am Tag zuvor spielt sich das Geschehen heute gänzlich innerstädtisch ab. Das Mannschaftszeitfahren sorgt für eine erste Struktur im Gesamtklassement und verlangt von den Klassementfahrern, im Mannschaftsverbund alles rauszuholen.
TagesTOUR:
Vom Königspalast zum Atomium: Was nur eine Handvoll Kilometer an Luftlinie auseinander liegt, führt die Teams auf eine 27 Kilometer lange Stadtrundfahrt durch Brüssel. Die ersten 15 Kilometer sind teils kurvig und mit einigen Kreisverkehren gespickt, danach geht es auf breiter Straße Vollgas Richtung Ziel. Die letzten vier Kilometer führen aber permanent leicht bergan und auf den letzten 1,5 Kilometern warten nochmals eine enge Linkskurve sowie drei Kreisverkehre. Wer den kollektiven Kampf gegen die Uhr gewinnen will, braucht eine homogene Mannschaft, die auch auf den letzten Metern zusammenbleibt. Der Fahrer des Siegerteams, der als Erster die Ziellinie überquert, dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit auch der neue Träger des Gelben Trikots sein.
KulTOUR:
Das Atomium in Brüssel wurde als Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie vom Ingenieur André Waterkeyn entworfen, von den Architekten André und Jean Polak ausgearbeitet und anlässlich der Expo 1958 errichtet. Es stellt eine aus neun Atomen bestehende und 165-milliardenfach vergrößerte kubische Zelle des Kristallmodells des Eisens dar. Seine Fertigstellung datiert auf jenem Jahr, in dem Brüssel zum bislang einzigen Male den Grand Depart ausrichtete.
HisTOURie:
Erstmals wurde bei der Tour ein Mannschaftszeitfahren im Jahr 1935 ausgetragen, welches auf der 13. Etappe über 56 Kilometer von Nîmes nach Montpellier führte. Allerdings wurde es im Laufe der Jahre wieder aus dem Programm genommen, da starke Fahrer aus schwächeren Teams benachteiligt wurden. Seit Ende der 90er Jahre gehört es wieder fast regelmäßig zum Bestandteil des Etappenplans, oftmals über Distanzen von nur rund 30 Kilometern. So halten sich die Zeitabstände meist in Grenzen während den Fans dennoch eine spektakuläre Disziplin des Radsports geboten wird.
TOURakel:
Es ist ein erster Härtetest für die Fahrer mit Klassement-Ambitionen – zumindest für deren Mannschaften. Spezialistenteams wie Ineos, Deceuninck - Quick-Step, Sunweb oder Jumbo - Visma, das mit Mike Teunissen den Träger des Gelben Trikots in seinen Reihen hat, können sich heute einen ersten Vorsprung auf die Konkurrenz herausfahren. Vor allem Romain Bardet und seine französische Equipe AG2R – La Mondiale müssen dagegen Schadensbegrenzung betreiben. Zeitabstände von über einer Minute zwischen den Favoriten sind gut möglich.
28.07.2019Etappe 21: Rambouillet – Champs-Elysées, 128 km(rsn) – Die letzte Etappe nach Paris ist traditionell mehr eine Zeremonienfahrt als ein kräftezehrendes Radrennen. Neben einem Gläschen Champagner gönnt sich der Mann in Gelb einen entspannten Ar
26.07.2019Etappe 20: Albertville – Val Thorens war mal 130 km lang(rsn) – Bevor es morgen in Paris Champagner gibt, müssen die Profis ein letztes Mal an ihre Reserven gehen. Allerdings wurde die Etappe wegen unpassierbarer Straßen verkürzt. So hätte die 20. Et
26.07.2019Etappe 19: Saint-Jean-de-Maurienne – Tignes, 126,5 km(rsn) – Mit nur 126,5 Kilometern, aber dafür mit fast 3500 Höhenmetern wartet die zweite von drei Alpenetappen auf das Fahrerfeld. Erneut geht es zweimal auf über 2000 Metern hinauf und die Kräf
25.07.2019Etappe 18: Embrun – Valloire, 208 km(rsn) – Die erste Alpenentappe ließe sich einfach zusammenfassen: Drei Pässe, die alle über 2000 Meter hoch sind und in ihrer Abfolge zunehmen schwerer werden. Doch was so einfach klingt, verlang
24.07.2019Etappe 17: Pont du Gard – Gap, 200 km(rsn) – Die Fahrer durchqueren die Provence und dürfen den Mont Ventoux aus der Ferne bestaunen. Der “Riese der Provence“ steht in diesem Jahr zwar nicht auf dem Etappenplan, erinnert die Profi
23.07.2019Etappe 16: Nîmes – Nîmes, 177 km(rsn) – Wie bereits nach dem ersten Ruhetag, so gibt es auch nach der zweiten Pause eine Sprinteretappe zum Reinfinden. Einziges Argument gegen einen Massensprint könnte der Wind sein. TagesTOU
21.07.2019Etappe 15: Limoux – Foix, 185,5 km(rsn) – Vier Anstiege, 4700 Höhenmeter: Beim Blick auf das Profil sehnen die Fahrer den zweiten Ruhetag sehnlichst herbei. Doch vorher müssen sie noch die letzte Pyrenäenetappe überstehen. T
20.07.2019Etappe 14: Tarbes – Col du Tourmalet, 117,5 km(rsn) – Am Tag nach dem Einzelzeitfahren bekommen die Bergfahrer die Chance, zurückzuschlagen. Mit nur 117,5 Kilometern ist die Etappe zwar kurz, doch die Bergankunft auf dem sagenumwobenen Tourmal
19.07.2019Etappe 13: Pau – Pau, 27,2 km, Einzelzeitfahren(rsn) – Das einzige Einzelzeitfahren der Tour 2019 führt die Fahrer über 27,2 wellige Kilometer rund um Pau. Für die Spezialisten im Kampf gegen die Uhr ist es die einzige Chance, den Kletterern
18.07.2019Etappe 12: Toulouse – Bagnères-de-Bigorre, 209,5 km(rsn) – Die 12. Etappe führt das Feld heute in das Grenzgebirge zwischen Spanien, Andorra und Frankreich. Allerdings bleibt den Fahrern eine lange Anfahrt, ehe es in die Berge geht, so dass das Zei
17.07.2019Etappe 11: Albi – Toulouse, 167 km(rsn) – Nach dem ausreißerfreundlichen Zentralmassiv und vor den Pyrenäen kommen noch einmal die Sprinter auf ihre Kosten. Die 167 Kilometer zwischen Albi und Toulouse sind zwar wenig profiliert,
15.07.2019Etappe 10: Saint-Flour – Albi, 217,5 km(rsn) – Normalerweise wird der erste Ruhetag der Tour nach neun Etappen am Montag eingelegt. In diesem Jahr müssen die Fahrer sich allerdings noch weitere 24 Stunden gedulden: Auf den 217,5 Kilomet
19.11.2025Pannen, Chaos und am Ende ein Trikotregen (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
19.11.2025Erstes Rundfahrt-Podium und starkes Giro-Debüt (rsn) – 2024 startete Kevin Geniets (Groupama – FDJ) mit einem Sieg in die Saison: Beim Grand Prix la Marseillaise (1.1) feierte er seinen ersten Erfolg außerhalb der Nationalen Meisterschaften
19.11.2025Decomble erhält noch vor Profidebüt Vertragsverlängerung (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
19.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
19.11.2025Gran Canaria nach wie vor gegen Vuelta-Teilnahme des Israel-Teams (rsn) – Obwohl das Management von Israel – Premier Tech angekündigt hat, seine “israelische Identität“ aufzugeben und im kommenden Jahr unter einem anderen Namen und möglicherweise mit eine
19.11.2025Schweiz will European Championships 2030 ausrichten (rsn) – Nach zwei Austragungen – 2018 in Berlin und Glasgow sowie 2022 in München – mussten die für 2026 geplanten multidisziplinären Europameisterschaften mangels möglicher Austragungsorte
19.11.2025U23-Dauerbrenner mit internationalen Achtungserfolgen (rsn) - Für Alexandre Kess (Lotto - Kern-Haus - PSD Bank) war 2025 ein Jahr der Neuerungen. Der Luxemburger wechselte nicht nur erstmals in ein deutsches Team, sondern absolvierte auch ein Rennpro
19.11.2025Erneute Herzprobleme: Cipollini wieder im Krankenhaus (rsn) – Mario Cipollini leidet wieder an Herzproblemen. Wie der 58-jährige Italiener auf Instagram mitteilte, befinde er sich derzeit im Krankenhaus, die dortigen Ärzte würden prüfen, “ob die
18.11.2025Sieg, Sturz, Comeback: Im Achterbahnjahr war alles dabei (rsn) - Wer im vierten U23-Jahr das Team wechselt, der sucht meistens nicht nur neue Trikotfarben, sondern den entscheidenden Impuls für den Sprung zu den Profis. Silas Koech hat diesen Schritt gewag
18.11.2025Premier Tech neuer Hauptsponsor von St. Michel - Preference Home (rsn) – Nach dem vorzeitigen Ausstieg beim israelischen Zweitdivisionär wird Premier Tech neuer Hauptsponsor des französischen Rennstalls St. Michel - Preference Home - Auber 93. Wie das auf den
18.11.2025Aserischer Nachwuchsfahrer positiv auf “Crystal Meth“ (rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat Nachwuchsfahrer Artyom Proskuryakov vorläufig suspendiert. Grund ist nach Angaben der UCI eine positive Dopingprobe, die der 18-jährige Aserbaidschaner bei
18.11.2025Espargaró: “In beiden Welten aktiv? Hat nicht geklappt“ (rsn) – Es war ein kurzes Radsport-Gastspiel: Nach wenigen Monaten als Fahrer bei Lidl - Trek Future Racing fokussiert sich MotoGP-Fahrer Aleix Espargaró künftig wieder ganz auf den Motorradsport.