Cofidis hatte in Luxemburg alles im Griff

Vasseur: “Ein Sieg der ganzen Mannschaft“

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Jesús Herrada freut sich mit seinen Cofidis-Teamkollegen über seinen Gesamtsieg bei der Luxemburg-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos

10.06.2019  |  (rsn) - Mit fünf Saisonsiegen im Gepäck trat die Cofidis-Equipe am Mittwoch zur Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) an. Doppelt so viele hat der französische Zweitdivisionär nach dem Ende des Rennens auf seinem Konto. Dafür verantwortlich zeigten Christoph Laporte, der den Prolog und die 1. Etappe gewann, sowie Jesús Herrada, der die letzten beiden Teilstücke sowie die Gesamtwertung zu seinen Gunsten entschied.

Nachdem er am Samstag die Königsetappe, wo der erkrankte Teamkollege Laporte aufgeben musste, bereits siegreich beenden konnte, sicherte sich Herrada auch die Schlussetappe, die in Luxemburg-Stadt auf dem Pabeierbierg zu Ende ging. Hier setzte sich der Spanier mit einem entschlossenen Antritt mit zwei Sekunden Vorsprung auf die nächsten Verfolger durch und verteidigte souverän sein Gelbes Trikot, das er am Samstag von Laporte übernommen hatte.

“Ich habe heute versucht, so viel Energie wie möglich zu sparen, um im finalen Moment so den Unterschied ausmachen zu können“, sagte Herrada, der auf nunmehr vier Siege in dieser Saison kommt und damit nur einen weniger aufweist als Sprinter Laporte. “Ich bin sehr zufrieden mit dem Ausgang des Rennens und verdanke den Sieg meinen Teamkollegen, die einen vorbildlichen Job abgeliefert haben. Es war eine tolle Woche für das Team.“

Auch General Manager Cedric Vasseur hob die kollektive Stärke von Cofidis bei der - allerdings nicht sehr stark besetzten - 79. Skoda-Tour de Luxembourg hervor. “Das war eine sehr gute Woche, in der das Team jederzeit das Rennen kontrolliert hat“, sagte der Franzose und betonte: “Es ist ein Sieg der ganzen Mannschaft. Wir haben gezeigt, wie man ein Führungstrikot verteidigt.“ Und auch mit Blick auf die Tour de France zeigte sich Vasseur nun optimistisch: “Diese Siegesdynamik verspricht einiges für das von uns am meisten erwartete Rennen des Jahres.“

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