--> -->
31.05.2019 | (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.
Giro d`Italia, 20. Etappe - 194km
Der letzte Kletterakt um das Maglia Rosa steht an, insgesamt knapp über 5.000 Höhenmeter gilt es heute zu bewältigen. Die Etappe gleicht dabei einem Rundkurs durch die Dolomiten, der Startort in Feltre und das Ziel am Passo Croce d’Aune liegen nur wenige Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Die Dolomitenschleife hat es in sich, denn fünf schwere Berge liegen vor den Fahrern. Nach der Cima Campo (2. Kategorie) gleich zu Beginn folgen die langen Auffahrten zum Passo Manghen (23 Kilometer lang, sieben Prozent steil, 1. Kategorie) und zum Passo Rolle (20 Kilometer, fünf Prozent steil, 2. Kategorie).
Nach einer fast 40 Kilometer langen Abfahrt folgt das Finale quasi in einer Doppelsteigung: Zunächst geht es über elf Kilometer (fünf Prozent Steigung) auf 1.015 Meter hoch zum Passo Croce d’Aune (2. Kategorie), ehe nach einer kurzen, technischen Abfahrt der finale Anstieg nach Croce d’Aune – Mont Avena (1. Kategorie) ansteht. Der letzte kategorisierte Berg dieses Giro fordert die Fahrer auf 6,9 Kilometer bei 7,3 Prozent Steigung. Nette Anekdote: Am Passo Croce d’Aune soll der Legende nach ein junger italienischer Fahrer 1927 auf die Idee eines Schnellspanners für das Hinterrad gekommen sein – damals musste beim Gangwechsel noch das Hinterrad ausgebaut werden. Sein Name: Tullio Campagnolo, später Begründer der gleichnamigen Firma für Fahrradkomponenten.
Zur Sonderseite mit Startliste:
Am Samstag steht beim @giroditalia die letzte große Bergetappe auf dem Programm. Eurosport 1 überträgt ab 14:41 Uhr, wir tickern ab 15:30 Uhr unter https://t.co/EBMR1nb6EV pic.twitter.com/8HCCpUGsAJ
— Radsport News (@RadsportNewscom) 31. Mai 2019
Tour of Norway (2.HC), 5. Etappe - 159km
Am Vorschlusstag steht eine im Mittelteil anspruchsvolle Etappe auf dem Programm. 75 Kilometer nach dem Start in Skien steht in bis zu 17 Prozent steiler Anstieg der 2. Kategorie auf dem Programm, nach einer Abfahrt und einen kurzen Flachstück geht es schließlich den Kategorie-1-Anstieg Meheia hinauf. Danach geht es über zunächst welliges und im Finale flaches Terrain nach Drammen, wo vermutlich eine größere Gruppe den Sieg unter sich ausmacht. Trotz der knappen Zeitabstände dürfte Spritzenreiter Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) gute Chancen haben, sein Führungstrikot zu verteidigen.
Bei der @tourofnorway könnten am Samstag auf der Vorschlussetappe sowohl Sprinter als auch Ausreißer zum Zug kommen. pic.twitter.com/4xXaAobFaL
— Radsport News (@RadsportNewscom) 31. Mai 2019
GP Plumelec (1.1), 188km
Rund um das nur knapp 3000 Einwohner zählende Dorf Plumelec führt das bretonische Eintagesrennen. Auf den 188 Kilometern müssen auf einem großen Rundkurs, der sieben Mal zu fahren ist, und am Ende auf einer kleinen Schleife, die vier Mal befahren wird, mehrere Steigungen gemeistert werden. Auch das Finale führt bergauf. Eine kurze Rampe auf dem letzten Kilometer ist gar bis zu 10 Prozent steil. Hier werden Fahrer wie Comebacker Warren Barguil, Elie Gesbert (beide Arkéa Samsic), Titelverteidiger Andrea Pasqualon (Wanty - Gobert), Jesus Herrada (Cofidis), der Schweizer Kilian Frankiny (Groupama - FDJ), Lilian Calmejane (Total Direct Energie) und Pierre Latour (AG2R) ihre entscheidende Attacke setzen müssen, wenn sie den Sieg holen wollen.
In Frankreich steht am Samstag das Eintagesrennen @GP_Plumelec auf dem Programm. pic.twitter.com/z8BXse2Z1p
— Radsport News (@RadsportNewscom) 31. Mai 2019
(rsn) - Nach 60 Renntagen beendete Paul Martens vor drei Wochen beim belgischen Eintagesrennen Binche - Chimay - Binche ein Radsportjahr, in dem er sich wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt ha
(rsn) - Davide Cimolai (Israel Cycling Academy) hat sich aus einer Lebenskrise gekämpft und ist bei der Tour de Wallonie (2.HC) auch sportlich wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Italiener
(rsn) - Tom Dumoulins Knieverletzung, die ihn beim Giro d`Italia zum Ausstieg und auch zur Absage der Tour de France zwang, ist schlimmer als befürchtet. Wie die niederländische Zeitung De Telegraa
(rsn) - Im laufenden Giro d´Italia entging Miguel Angel Lopez (Astana) einer Strafe, als er im letzten Anstieg der Italien-Rundfahrt von einem Zuschauer zu Boden gerissen worden war und diesen deshal
(rsn) - Im gemeinsamen Podcast von radsport-news.com und meinsportpodcast.de werfen Malte Asmus, Eric Gutglück und Marc Winninghoff einen Blick zurück auf den 102. Giro d’Italia, der mit dem über
(rsn) - Zum erhofften Gesamtsieg hat es nicht gereicht, aber Jumbo - Visma scheint auch mit dem dritten Platz von Primoz Roglic beim Giro d’Italia zufrieden zu sein. Routinier Paul Martens etwa, der
(rsn) - Mit drei Etappensiegen, dem Maglia Ciclamino sowie einem sechsten Gesamtrang kehrte das deutsche Team Bora - hansgrohe vom 102. Giro d’Italia zurück. Zudem erreichten alle acht Fahrer am
(rsn) - Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach der Giro d’Italia 2020 mit einem “virtuellen Zeitfahren“, vergleichbar den Zwift-Wettbewerben, beginnen könnte. Möglicherweise handelt es
(rsn) – Mit Chris Froome und Geraint Thomas hat das Team Ineos die Tour-Sieger der vergangenen vier Jahre in seinen Reihen. Dazu kommen mit den aufstrebenden Egan Bernal und Pavel Sivakov zwei Talen
(rsn) - Mario Cipollini hält Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) nach dessen Auftritt beim 102. Giro d’Italia für einen potenziellen Mailand-Sanremo-Gewinner. "Ackermann ist der perfekte Athlet un
(rsn) - Nach einer grandiosen ersten Giro-Hälfte mit den Siegen in den beiden Zeitfahren und vier Tagen im Rosa Trikot lief bei Primoz Roglic (Jumbo - Visma) seit der 15. Etappe mit dem schlecht orga
(rsn) - Zwar machte Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) im abschließenden Zeitfahren des 102. Giro d’Italia nochmals deutlich Boden gegenüber Richard Carapaz (Movistar) gut. Die 49 Sekunden, die de
(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew
(rsn) – Die Vuelta Espana 2025 wird als besonders in die Geschichte eingehen. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Auffälligkeit, wenngleich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unter ande
(rsn) - Für Mick van Dijke (Red Bull - Bora - hansgrohe) ist die Saison mutmaßlich beendet. Der Niederländer ist am Samstag in seiner Heimat bei einer Trainingsausfahrt gestürzt und brach sich dab
(rsn) – Dass Sport und Politik selten harmonieren, ist keine neue Erkenntnis. In der Dimension der auftretenden Probleme hat die Vuelta a Espana aber zumindest in Radsport-Verhältnissen gemessen
(rsn) – Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) hat bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España Geschichte geschrieben. Sein dritter Gesamtrang in Spanien bescherte zum zweiten Mal in diesem Jahrtausen
(rsn) - Die pro-palästinensischen Proteste, die am Sonntag für ein vorzeitiges Ende der Vuelta 2025 sorgten, hatten nicht nur die letzte Etappe auf dem Gewissen, sondern auch die offizielle Siegereh
(rsn) – Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) hat die 80. Ausgabe der Vuelta a España und damit die dritte Grand Tour seiner Karriere gewonnen. Vor João Almeida (UAE - Emirates – XRG/+1
(rsn) – Die elftägige Tour of Poyang Lake (2.2) durch Zentralchina hätte für das Team Bike Aid und vor allem für Oliver Mattheis kaum besser starten können. Der 30 Jahre alte Kletterer des deut
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Mit dem Rennen in Wenholthausen ist die Rad-Bundesliga 2025 zu Ende gegangen. Der Wettkampf, der zugleich als Deutsche Bergmeisterschaft gewertet wurde, bot wie gewohnt einen harten Kampf. De
(rsn) – Die Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften 2025 in Ruanda haben es in sich. Vor allem die nackten Zahlen sprechen bereits Bände und suggerieren Titelkämpfe, die nur unter reinen Bergsp
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir