--> -->
12.05.2019 | (rsn) - Erstmals in seiner Karriere eröffnete Tom Dumoulin (Sunweb) am Samstag ein Zeitfahren. Der Niederländer ging als Erster in das Auftaktzeitfahren des 102. Giro d’Italia, musste sich aber nach 8,2 Kilometern durch Bologna an der Wallfahrtskirche von San Luca mit Rang fünf zufrieden geben, deutliche 28 Sekunden hinter dem souveränen Primoz Roglic (Jumbo - Visma), der sich den Sieg und das erste Rosa Trikot holte.
"Ich weiß nicht, was es gegen die anderen wert ist, aber es war eine solide Fahrt, denke ich", sagte Dumoulin zu seiner Fahrt, mit der er doch nicht rundum zufrieden sein konnte. Schließlich wurde er an der Zwischenzeit, die nach gut sechs Kilometern am Einstieg zur 2,1 Kilometer langen Schlusssteigung genommen wurde, nur Fünfzehnter, und bereits da wies er einen Rückstand von elf Sekunden gegenüber Roglic auf.
Der Plan sei gewesen, sich noch Kräfte für den fast zehn Prozent steilen Anstieg aufzusparen, erklärte Dumoulin. "Ich wusste nicht, wie sehr ich mich genau zurückhalten sollte. Ich denke, das war eine Frage für alle.“ Möglicherweise taktierte der Maastrichter zuviel, denn auch am Berg büßte Dumoulin weitere 17 Sekunden auf den überragenden Roglic ein. Dagegen machte er zwei Sekunden gegenüber dem Kletterspezialisten Miguel Angel Lopez (Astana) gut, mit dem er schließlich praktisch gleichauf lag. Vielleicht aber war angesichts des Etappenprofils auch nicht mehr drin, denn Dumoulin betonte: “Ich war komplett am Limit.“ Wie die meisten der anderen Favoriten auch verzichtete der 28-Jährige auf einen Radwechsel am Fuß des Schlussanstiegs. Von den zehn Tagesbesten entschied sich lediglich der letztlich neuntplatzierte Bauke Mollema (Trek - Segafredo) dazu. "Auf einem Zeitfahrrad war es brutal. Es war definitiv ein brutaler Anfang für alle", sagte Dumoulin zu seinem Kampf am Berg. Auf der Sunweb-Internetsite zog der Gewinner des letztjährigen Giro-Auftakts von Jerusalem später ein insgesamt positives Fazit, erkannte aber speziell die Überlegenheit von Roglic an. "Ich habe alles gegeben und natürlich auf den Sieg gehofft, aber es war nicht möglich“, lautete sein Fazit. "Es ist, wie es ist, und ich bin immer noch zufrieden mit meiner Leistung. Wir haben nur acht Kilometer des Giro absolviert und zu diesem Zeitpunkt ist Roglic einfach besser als die anderen."
Wie “die anderen“ wird auch Dumoulin hoffen, dass der Träger des Rosa Trikots dieses Niveau nicht drei Wochen lang durchhalten und er dagegen im Verlauf der Rundfahrt noch wird zulegen können.
(rsn) - Nach 60 Renntagen beendete Paul Martens vor drei Wochen beim belgischen Eintagesrennen Binche - Chimay - Binche ein Radsportjahr, in dem er sich wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt ha
(rsn) - Davide Cimolai (Israel Cycling Academy) hat sich aus einer Lebenskrise gekämpft und ist bei der Tour de Wallonie (2.HC) auch sportlich wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Italiener
(rsn) - Tom Dumoulins Knieverletzung, die ihn beim Giro d`Italia zum Ausstieg und auch zur Absage der Tour de France zwang, ist schlimmer als befürchtet. Wie die niederländische Zeitung De Telegraa
(rsn) - Im laufenden Giro d´Italia entging Miguel Angel Lopez (Astana) einer Strafe, als er im letzten Anstieg der Italien-Rundfahrt von einem Zuschauer zu Boden gerissen worden war und diesen deshal
(rsn) - Im gemeinsamen Podcast von radsport-news.com und meinsportpodcast.de werfen Malte Asmus, Eric Gutglück und Marc Winninghoff einen Blick zurück auf den 102. Giro d’Italia, der mit dem über
(rsn) - Zum erhofften Gesamtsieg hat es nicht gereicht, aber Jumbo - Visma scheint auch mit dem dritten Platz von Primoz Roglic beim Giro d’Italia zufrieden zu sein. Routinier Paul Martens etwa, der
(rsn) - Mit drei Etappensiegen, dem Maglia Ciclamino sowie einem sechsten Gesamtrang kehrte das deutsche Team Bora - hansgrohe vom 102. Giro d’Italia zurück. Zudem erreichten alle acht Fahrer am
(rsn) - Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach der Giro d’Italia 2020 mit einem “virtuellen Zeitfahren“, vergleichbar den Zwift-Wettbewerben, beginnen könnte. Möglicherweise handelt es
(rsn) – Mit Chris Froome und Geraint Thomas hat das Team Ineos die Tour-Sieger der vergangenen vier Jahre in seinen Reihen. Dazu kommen mit den aufstrebenden Egan Bernal und Pavel Sivakov zwei Talen
(rsn) - Mario Cipollini hält Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) nach dessen Auftritt beim 102. Giro d’Italia für einen potenziellen Mailand-Sanremo-Gewinner. "Ackermann ist der perfekte Athlet un
(rsn) - Nach einer grandiosen ersten Giro-Hälfte mit den Siegen in den beiden Zeitfahren und vier Tagen im Rosa Trikot lief bei Primoz Roglic (Jumbo - Visma) seit der 15. Etappe mit dem schlecht orga
(rsn) - Zwar machte Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) im abschließenden Zeitfahren des 102. Giro d’Italia nochmals deutlich Boden gegenüber Richard Carapaz (Movistar) gut. Die 49 Sekunden, die de
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -