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09.05.2019 | (rsn) – Gegenüber den insgesamt 34 GrandTour-Teilnahmen seines Sportlichen Leiters Matteo Tosatto klingen die 20 Starts von Christian Knees (Ineos) fast schon schulbubenhaft. “Aber 20 Starts, das ist schon eine Hausnummer, auf die ich stolz bin“, sagte Knees am Mittwoch zu radsport-news.com.
Erwähnenswert dabei: Bei 18 GrandTours erreichte er das Ziel, nur bei der Vuelta 2014 war nach der 15. Etappe krankheitsbedingt vorzeitig Schluss. Neben dem Ziel, auch den am Samstag in Bologna beginnenden Giro d`Italia zu Ende zu fahren, will Knees in den kommenden drei Wochen vor allem wichtiger Ansprechpartner für seine jungen Teamkollegen sein. Denn seine sieben Mannschaftskameraden kommen aktuell auf insgesamt 16 gefahrene GrandTours, also drei weniger als Knees alleine auf dem Buckel hat.
Seit Saisonbeginn war es Knees` Wunsch gewesen, bei der Italien-Rundfahrt ein junges, talentiertes Team als Capitaine de la Route “on the road zu leiten“. Dieser Plan geriet auch nach den kurzfristigen Kaderrochaden durch den verletzungsbedingten Ausfall der Klassementhoffnung Egan Bernal und der Nichtnominierung von Gianni Moscon nicht in Gefahr.
"Wir haben nichts zu verlieren"
Den Ausfall von Bernal, dem realistische Chancen auf das Podium – wenn nicht gar noch mehr – zugesprochen wurden, bedauert Knees. “Das ist nicht schön. Er war fit und hätte um den Gesamtsieg mitkämpfen können“, meinte er. Dennoch freut sich der Road Captain auf die bevorstehende Aufgabe, “diese jungen Talente durch Italien zu führen und ich bin mir sicher, dass wir für eine Überraschung gut sind“, so der langjährige Sky- und nun Ineos-Profi.
Zwar schaue man von Tag zu Tag und es gehe vor allem um das Lernen, doch mit dem Tour of the Alps-Sieger Pavel Sivakov und dem dortigen Gesamtzweiten Tao Geoghegan Hart sowie dem kurzfristig ins Aufgebot gerückten Kolumbianer Ivan Sosa hat der britische Rennstall auch in der Gesamtwertung drei nicht zu verachtende Fahrer, die im Fall von Sivakov die zweite, bei den anderen beiden gar die erste GrandTour überhaupt in Angriff nehmen. “Natürlich wird sich unsere Taktik ändern, wir haben ja nichts zu verlieren. Ich denke aber, die Jungen werden überzeugen und es ist eine tolle Chance für sie, GrandTour-Erfahrung in der Gesamtwertung zu sammeln“, so Knees.
"Bin mit meiner Form sehr zufrieden"
Für ihn selbst, in den letzten Jahren bei den großen Landesrundfahrten vornehmlich als Helfer für Chris Froome oder andere Kapitäne im Einsatz, könnte sich durch das Fehlen von Bernal, auch mal wieder die Chance ergeben, auf einer Etappe eigenen Ambitionen nachzugehen. “Vielleicht ergeben sich durch das Fehlen von Bernal und die geänderte Taktik ein paar mehr Freiheiten, aber das wird das Rennen sehen“, so Knees, der sich für die erste große Landesrundfahrt des Jahres nach dem Frühjahr gut vorbereitet fühlt. “Ich habe nach einer Ruhewoche wieder mit dem Training begonnen und bin mit meiner derzeitigen Form sehr zufrieden“, erklärte der Routinier.
Knees, der im März 38 Jahre alt wurde, will sich mit einem guten Giro auch für einen neuen Vertrag für die kommende Saison empfehlen, bei Ineos oder andernorts. “Ich hoffe jedenfalls, dass dies nicht meine letzte GrandTour sein wird“, denkt der Rheinbacher noch nichts ans Aufhören.
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